Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Talentförderung verfolgt immer ein bestimmtes Ziel, auf das von der frühesten Jugend an der Schwerpunkt gelegt wird. Ziel ist es nämlich, den zu Fördernden durch langfristige Arbeit derart zu unterstützen, dass eines Tages Erfolge auf nationaler oder sogar internationaler Ebene erzielt werden können. Talentförderung und Leistungssport sind voneinander abhängig, wobei letzteres gleichzeitig seinen Ursprung im Alltagssport bzw. Schulsport findet.Dieses Thema scheint mir sehr wichtig, da es Schülerinnen und Schüler, Eltern, Sportlehrkräfte und Lehrkräfte betrifft. Die Sportlehrkräfte übernehmen dabei die Funktion des Motivators, um talentierte Schülerinnen und Schüler zum Leistungssport anzuregen. Eine Sportlehrkraft sollte abschätzen können, ob ein Kind für eine bestimmte Sportart geeignet ist und es dementsprechend für den Spitzensport animieren. Die Schule trägt also in Zusammenarbeit mit den Vereinen und Verbänden dazu bei, eine pädagogisch verantwortungsvolle Talentförderung sicherzustellen.Ziel der Arbeit ist es, dem Leser die Möglichkeit aufzuzeigen, wie eine Talentförderung unter Berücksichtigung der Schule aussehen kann. Adressaten sollen dabei in erster Linie Lehrkräfte, Eltern, Trainerinnen und Trainer sein, die mit dem Sportler ständig in Kontakt stehen. Aus diesem Grund bedarf es genauester Informationen für diese verantwortungsvolle Personen. Die Kooperationsaufgabe von Schule und Verein soll einen zentralen Aspekt dieser Arbeit ausmachen. Wie bekommt man Leistungssportsport und Schule unter einen Hut ? Schulversäumnisse, Nachhilfeunterricht, Versetzungsprobleme usw. sind Problemfaktoren, mit denen der Sportler konfrontiert wird. Hierfür sind schulische Maßnahmen zur Förderung und Unterstützung des Leistungssports von Nöten, die wohl am zweckdienlichsten mit Hilfe von leistungssportorientierten Einrichtungen in Form von Internaten erfüllt werden.Einrichtungen dieser Art werde ich im praktischen Teil der Arbeit vorstellen. Dabei habe ich die Talentförderkonzepte der Freiburger Fußballschule und der TSG Hoffenheim ausgewählt, die ich anhand bestimmter Kriterien vergleichen und bewerten werde. Dabei wird klar, dass es unterschiedliche Modelle in der Talentförderung gibt.
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