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Ausgehend von der gesellschaftspolitischen Bedeutung des Sports (für Gesundheitspolitik, Bereitstellung von Normen und Werten, Persönlichkeitsbildung) fragt der Autor nach der möglichen Benachteiligung von Frauen bei ihrem Zugang zum österreichischen Sport und seinen Institutionen. Der Untersuchungsfokus liegt dabei in erster Linie auf dem Breitensport. Der Autor versucht dieser Fragestellung in Form einer Politikfeldanalyse nachzugehen, wobei neben gesetzlichen Grundlagen auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene (am Beispiel Tirols) die sportpolitischen Positionen wesentlicher…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von der gesellschaftspolitischen Bedeutung des Sports (für Gesundheitspolitik, Bereitstellung von Normen und Werten, Persönlichkeitsbildung) fragt der Autor nach der möglichen Benachteiligung von Frauen bei ihrem Zugang zum österreichischen Sport und seinen Institutionen. Der Untersuchungsfokus liegt dabei in erster Linie auf dem Breitensport. Der Autor versucht dieser Fragestellung in Form einer Politikfeldanalyse nachzugehen, wobei neben gesetzlichen Grundlagen auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene (am Beispiel Tirols) die sportpolitischen Positionen wesentlicher politischer Akteure in Österreich sowie von NGOs (Dach- und Fachverbände) darstellt werden. Ebenfalls betrachtet wird die aktuelle regionale mediale Berichterstattung über Frauen im Sport in Tirol. Diese Fragestellung erscheint auch aus politologischer Sicht relevant, wobei der Autor in seiner eigenen Begründung einen engen Politikbegriff wählt und die explizit politische Bedeutung des Sports auf den Abbau von Vorurteilen, die mögliche politische Instrumentalisierung und die Konstruktion nationaler oder regionaler Identitäten beschränkt.
Autorenporträt
Fluglehrer und Schilehrer Studium der Politikwissenschaft an der Univerität Innsbruck