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Sportsprachen-Forschung ist für die Südosteuropaforschung bisher ein Desiderat. Der Begriff Sportsprachen umfasst zunächst die Sprachen aller Sportarten. Ferner geht es um die Sprache des Sports selbst. Zentral ist hier der Wortschatz, mittels dem Professionelle und Laien über Sport sprechen, zudem aber auch die Sprache der Fans (Zuschauer_innen), der Sprachgebrauch in den Regelwerken, in Fach- Populärliteratur, sowie in Berichterstattung und Kommentaren rund um Sport. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich insbesondere dem Fachwortschatz in Ost- und Südosteuropa und nutzen dafür vielfältige…mehr

Produktbeschreibung
Sportsprachen-Forschung ist für die Südosteuropaforschung bisher ein Desiderat. Der Begriff Sportsprachen umfasst zunächst die Sprachen aller Sportarten. Ferner geht es um die Sprache des Sports selbst. Zentral ist hier der Wortschatz, mittels dem Professionelle und Laien über Sport sprechen, zudem aber auch die Sprache der Fans (Zuschauer_innen), der Sprachgebrauch in den Regelwerken, in Fach- Populärliteratur, sowie in Berichterstattung und Kommentaren rund um Sport. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich insbesondere dem Fachwortschatz in Ost- und Südosteuropa und nutzen dafür vielfältige Quellen. Neben historischen und etymologischen Fragen behandeln die Autor_innen auch Sportsprachen in den aktuellen Medien und unter sozialpolitischen Aspekten. Das Thema wird fachlich kontextualisiert durch einen Beitrag zur Fußballsprache im Allgemeinen und durch Artikel von und über den hochverdienten albanologischen Linguisten Gianni Belluscio, der mit diesem Band posthum gewürdigt wird.
Autorenporträt
Lumnije Jusufi (Promotion an der Ludwig-Maximilians- Universität München, 2009, Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin, 2021) ist Albanologin und Sprachwissenschaftlerin. Sie war Doktorandin und Post-Doc-Stipendiatin in München und Humboldt- Stipendiatin in Tirana. Zu Ihren Forschungsgebieten zählt hauptsächlich die Soziolinguistik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie in Dialektologie und Areallinguistik über das Albanische in Nordmazedonien und ihre Habilitationsschrift über den Einfluss der Staatsgrenze auf die Region Dibra (Albanien-Nordmazedonien).

Roswitha Kersten-Pejanic, Studium in Südslawistik und Geschichte (Humboldt-Universität, Berlin) sowie EU Studies (CIFE). Promotion in Gender Studies, Postdoc- Stipendium am CAS SEE Rijeka, DFG-finanziert.

Schwerpunkte: Gender und Sprache, Soziolinguistik, Sprache und Europäische Integration, Linguistic Landscape Studies.