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Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verständigung aller Menschen liegt in der Sprache. Je mehr Menschen man durch sie erreichen kann, desto mehr Erfahrungen lassen sich sammeln. Worte wie diese machen deutlich, was viele schon wissen: das Bestreben mehrere Sprachen zu sprechen, wird in der heutigen postmodernen Gesellschaft immer grundlegender. Der Erwerb dieser Sprachen fällt dabei zunehmend in das Aufgabenfeld der Schule. Antithetisch zu den…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verständigung aller Menschen liegt in der Sprache. Je mehr Menschen man durch sie erreichen kann, desto mehr Erfahrungen lassen sich sammeln. Worte wie diese machen deutlich, was viele schon wissen: das Bestreben mehrere Sprachen zu sprechen, wird in der heutigen postmodernen Gesellschaft immer grundlegender. Der Erwerb dieser Sprachen fällt dabei zunehmend in das Aufgabenfeld der Schule. Antithetisch zu den Unterhaltungsmedien, bildet sie den Ort für das planvolle, gesteuerte Fremdsprachenlernen. Die englische Sprache, als 'lingua franca', dominiert dabei das Geschehen und ist im Aufbau fremdsprachlicher Diskursfähigkeit von zentraler Bedeutung. Nicht nur Wirtschaft und Wissenschaft, sondern auch die Politik versuchen deshalb vermehrt Einfluss auf das Schulgeschehen zu nehmen. Eine der zentralen Ambitionender letzten Jahrzehnte war es hierbei, den zunehmenden sprachlichen Austausch in Europa voranzutreiben. Durch sprachliches und interkulturelles Lernen versucht man ein tieferes Verständnis für Fremdheit, Differenzen aber auch Gemeinsamkeiten der Kulturen innerhalb Europas zu entwickeln. Ein Ziel der europäischen Sprachpolitik ist hierbei, einen "plurilingualen Europa-Bürger für ein multilinguales und plurikulturelles Europa" (Thaler, 2012, S.15) zu formen.Auch der moderne Sport stellt in gewissem Sinne eine Weltsprache dar. Kaum etwas birgt so hohes Potential Menschen miteinander zu verbinden, wie die geteilte Freude am Bewegen. Während des Spielens und innerhalb freudvoller Bewegung kann man die Sorgen und Ängste des Alltages für einen kurzen Moment hinter sich lassen. Diese Spielfreude wird von allen Menschen weltweit, zumindest im Kindesalter, geteilt. Nicht umsonst erkannte schon Friedrich von Schiller (1801/2000, S. 57) den Wert des Spielens mit den Worten: "der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt". Der Sport und insbesondere das Spielen bieten somit eine einmalige Möglichkeit zur Verständigung und einheitsstiftenden Kommunikation der Menschheit, welche weit über sprachliche, kulturelle oder religiöse Grenzen hinwegreicht.Auf Grund dieser enorm anmutenden Potentiale stellt sich nun die Frage, ob sich diese beiden Sprachen sogar in einen harmonischen Einklang bringen lassen. Kann deren Zusammenschluss gar gewinnbringend in Schule und Unterricht genutzt werden? Die nun folgende Arbeit sucht und findet Antworten auf diesen Fragen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Studienbeginn: WS 2009 Studiengänge: gymnasiales Lehramt für Englisch, Sport, Philosophie/Ethik Studienende: SS 2016 Seit 09.2018 verbeamteter Studienrat für den Freistaat Bayern am Holbein-Gymnasium Augsburg