Die vorliegende Arbeit ist eine exemplarische Untersuchung zu Sprache und Identität am Beispiel von Katalonien. Hierbei sollen nationale und regionale Zeitungsartikel zu zwei sprachbezogenen Diskursen untersucht werden. Untersuchungsgegenstand sind zum einen Reaktionen auf das sprachpolitische Modell der Inmersio¿n lingu¿i¿stica, welches Katalanisch als offizielle Verkehrssprache in katalanischen Schulen vorsieht. Einige wenige Fächer, wie z.B. Spanisch, werden auf spanischer Sprache unterrichtet. Zum anderen werden Reaktionen auf das Anfang 2016 vero¿ffentlichte Manifest der Koine¿-Gruppe, bestehend aus Schriftstellern, Linguisten u.a., das im Falle einer Unabhängigkeit Kataloniens die Sprachsituation zu Gunsten der katalanischen Sprache verändern mo¿chte, untersucht. Dieses Manifest ist als mo¿gliche Konsequenz der Priorisierung des Katalanischen durch das Immersions-Modell zu betrachten. In der Analyse sollen die Reaktionen zu beiden Geschehnissen erarbeitet und daraufhin untersucht werden, ob und inwiefern in diesem Zusammenhang das Thema Sprache und Identität aufgegriffen wird.
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