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Dieses Buch bildet den zweiten Teil einer wissenschaftlichen Reihe, in der sieben Sprachebenen der Sprache der deutschsprachigen Kanzleien des Spätmittelalters auf dem Gebiet des Ordensstaates und der Nachfolgeländer beschrieben werden. In diesem Teil der Reihe werden morphologische Aspekte angeschnitten, wobei nur die Kategorien des Adjektivs und die Ablautklassen behandelt werden. Diese Bereiche sind wegen der vielen Neuerscheinungen besonders interessant. Die Autoren gehen einerseits auf relikthafte Erscheinungen in den einzelnen Ablautklassen eingegangen ein, andererseits auf die Bildung…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch bildet den zweiten Teil einer wissenschaftlichen Reihe, in der sieben Sprachebenen der Sprache der deutschsprachigen Kanzleien des Spätmittelalters auf dem Gebiet des Ordensstaates und der Nachfolgeländer beschrieben werden. In diesem Teil der Reihe werden morphologische Aspekte angeschnitten, wobei nur die Kategorien des Adjektivs und die Ablautklassen behandelt werden. Diese Bereiche sind wegen der vielen Neuerscheinungen besonders interessant. Die Autoren gehen einerseits auf relikthafte Erscheinungen in den einzelnen Ablautklassen eingegangen ein, andererseits auf die Bildung der zweiten und dritten Ablautreihe im Altthornischen Schöffenbuch. Es konnte nachgewiesen werden, dass der Text einen frühneuhochdeutschen Stand nicht ganz erreicht hat.
Autorenporträt
Sylwia Firyn ist Professorin am Institut für moderne Sprachen und Angewandte Linguistik der Casimir-der-Große-Universität Bydgoszcz. Sie promovierte und habilitierte an der Universität Gdäsk. Ihre Hauptarbeitsgebiete sind Sprachgeschichte, Syntax, Parömiologie, Lexikologie und Fremdsprachendidaktik. Piotr A. Owisi¿ski promovierte und ist am Institut für Germanistik der Jagiellonen-Universität tätig. Seine Forschungsgebiete sind Sprachgeschichte, Geschichte der Graphematik, Lehnwortforschung, Sprachbild der Welt und Translatorik.