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Kann die Kommunikation auf der Selbsthilfeplattform hungrig-online.de Menschen mit Essstörungen bei der Bewältigung der Krankheit helfen? Dieser Frage aus Sicht der Medizin/Psychosomatik wird mit sprachwissenschaftlichem Instrumentarium nachgegangen. Im Fokus steht die Untersuchung von Emotionen/Wertungen und weiterer Aspekte der Reflexion im Hinblick auf krankheitsspezifische Themen im Zeitverlauf bei ausgewählten Userinnen mit Magersucht. Die Arbeit leistet auch einen Beitrag zur Therapie von Essstörungen und Aufschlüsse über Behandlungsmethoden im Internet allgemein.

Produktbeschreibung
Kann die Kommunikation auf der Selbsthilfeplattform hungrig-online.de Menschen mit Essstörungen bei der Bewältigung der Krankheit helfen? Dieser Frage aus Sicht der Medizin/Psychosomatik wird mit sprachwissenschaftlichem Instrumentarium nachgegangen. Im Fokus steht die Untersuchung von Emotionen/Wertungen und weiterer Aspekte der Reflexion im Hinblick auf krankheitsspezifische Themen im Zeitverlauf bei ausgewählten Userinnen mit Magersucht. Die Arbeit leistet auch einen Beitrag zur Therapie von Essstörungen und Aufschlüsse über Behandlungsmethoden im Internet allgemein.
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Autorenporträt
Sandra Reimann studierte Germanistik, Politik, Soziologie und Journalistik in Regensburg und Eichstätt. Seit 2001 ist sie am Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Regensburg tätig. Zwischendurch vertrat sie Professuren in Paderborn, Bonn und Regensburg und war als Gastprofessorin an der Karl-Franzens-Universität Graz. Auch als Vertretungsprofessorin für Medienästhetik in Regensburg war sie tätig. Seit 1992 ist sie Hörfunkjournalistin. Sie ist Sprecherin und Gründungsmitglied des Regensburger Verbunds für Werbeforschung (RVW) und hat die wissenschaftliche Betreuung des Regensburger Archivs für Werbeforschung (RAW) inne. Die Dissertation (2006) wurde 2008 beim Verlag Gunter Narr mit dem Titel "MEHRmedialität in der werblichen Kommunikation. Synchrone und diachrone Untersuchungen von Werbestrategien" veröffentlicht. Die Habilitationsschrift hat sie 2014 eingereicht, das Verfahren wurde im selben Jahr erfolgreich abgeschlossen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind W

erbekommunikation, Mediensprache, deutsche Grammatik (Textgrammatik), Experten-Laien-Kommunikation, Sprache in der Medizin/Psychologie (Fachsprachen), Emotionslinguistik, Markenkommunikation und Namen-pragmatik. Sie ist Programmbeauftragte des Sokrates/Erasmus-Programms der Universität Regensburg für zahlreiche Universitäten in Europa. In der 5. Auflage erscheint demnächst das "Basiswissen Deutsche Gegenwartssprache" (Kessel/Reimann) beim Verlag Gunter Narr.