Monika Schwarz-Friesel
Sprache und Emotion
6 Angebote ab € 11,00 €
Produktdetails
- Verlag: UTB
- Deutsch
- ISBN-13: 9783825229399
- ISBN-10: 3825229394
- Artikelnr.: 22770950
Prof. Dr. Monika Schwarz-Friesel lehrt an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Vorwort . . . XI
1 "Gefühl ist alles ...": Einführung in die Thematik . . . 1
1.1 Einleitende Bemerkungen. . . 1
1.2 Zur Relevanz von Emotionen und ihrer wissenschaftlichen Analyse . . . 4
1.3 Sprache und Emotion in der Linguistik: Zu einem vernachlässigten Thema . . . 7
1.4 Zum aktuellen Forschungsstand . . . 12
1.5 Zusammenfassung . . . 15
2 Sprache: Facetten und Funktionen . . . 17
2.0 Vorbemerkungen. . . 17
2.1 Sprache als geistiger Besitz und kognitives System . . . 18
2.2 Sprache als kommunikatives Instrument . . . 22
2.3 Die realitätskonstruierende Funktion von Sprache. . . 31
2.3.1 Referenz und Textwelten . . . 31
2.3.2 Textverstehen und die Konstruktion von Textweltmodellen: die aktive Rolle des Rezipienten . . . 33
2.3.3 Weltwissen: Konzepte und Schemata . . . 37
3 Glaube, Liebe, Hoffnung: Definition, Konzeptualisierung und Klassifikation von Emotionen . . . 43
3.1 Emotion als Kategorie . . . 43
3.1.1 Zur Problematik einer Definitionsfindung . . . 43
3.1.2 Empfindung, Affekt, Instinkt, Motiv . . . 49
3.2 Emotionstheorie: Klassifikationskriterien und Beschreibungsparameter . . . 55
3.2.1 Ausdrucks- und Realisierungsformen von Emotionen . 55
3.2.2 Kategorisierung und Klassifikation von Emotionen . . . 62
3.3 Bestimmungsmerkmale: die Parameter. . . 69
3.4 Emotionen als Kenntnis- und Bewertungssysteme. . . 72
3.5 Gefühle als erlebte Emotionen: Eine kognitive Bestimmung . . 77
3.6 Emotionale Einstellungen . . . 81
4 Zur Interaktion von Emotion und Kognition. . . 89
4.1 Zur Dominanz der Kognition: Der Mensch, das vernunftbegabte Wesen? . . . 89
4.2 Die Architektur des Geistes: Kognition und Modularität . . . 93
4.3 Gedanken und Gefühle: Gemeinsamkeiten und Unterschiede 97
4.4 Kognitive Gefühle: Kein Widerspruch. . . 102
4.5 Exkurs: Verstand und Vernunft . . . 105
4.6 Zur Interaktion: Emotionale Kognition und kognitive Emotion . . . 109
4.7 Kurzer Exkurs: Das Konzept der "emotionalen Intelligenz" . . . 117
4.8 Emotionen und ihre neuronale Basis im Gehirn. . . 119
4.8.1 Zur Relevanz des limbischen Systems . . . 119
4.8.2 Emergenz und Qualia: Gefühle als mentale Phänomene! . . . 122
4.9 Sprachverarbeitungsprozesse und Emotionen . . . 125
4.9.1 Emotion und Sprachproduktion . . . 125
4.9.2 Sprachrezeption: Textverstehen und emotionale Prozesse . . . 128
4.9.3 Konzeptualisierungen: Wie Emotion Sprach verarbeitung beeinflusst . . . 131
5 Gefühle sprachlich mitteilen: Referenz auf Emotionen und verbale Ausdrucksmöglichkeiten der emotionalen Einstellung . . . 134
5.1 Wörter: lexikalische Ausdrucksvarianten von Emotionen . . . 134
5.1.1 Wörter als Symbole . . . 134
5.1.2 Gefühl und Emotion: Zur distributiven Semantik der beiden Wörter - Überschneidungen und Unterscheidungen . . . 138
5.1.3 Darstellung und Ausdruck von Emotionen . . . 144
5.1.3.1 "Gefühlswörter" des Deutschen: Emotionsbezeichnende Wörter . . . 144
5.1.3.2 Emotionsausdrückende Wörter . . . 151
5.1.4 "Oh, wie so trügerisch ..." - Interjektionen und ihre expressive Funktion . . . 154
5.1.5 Konnotationen: die emotionalen Begleiter von Wörtern? . . . 162
5.2 Emotionsdarstellungen auf der Satzebene . . . 173
5.2.1 Emotive Satzbedeutungen: Propositionen, Doppelpropositionen und Einstellungen . . . 173
5.2.2 Vergleiche . . . 190
5.2.3 Exkurs: "Sie sind der schlimmste Hetzer seit Goebbels" - NS-Vergleiche und ihre expressive Funktion . . . 195
5.2.4 Metaphern . . . 199
6 Texte und ihr Emotionspotenzial . . . 210
6.1 Textuelles Emotionspotenzial und kognitive Emotionali sierung . . . 210
6.2 Literarische Texte: Explizite und implizite Gefühls thema tisierung . . . 218
6.3 Emotionalisierung als persuasive Strategie: massenmediale Krisenberichterstattung . . . 222
6.4 Werbung, Boulevard und Gefühlskultur: Die Konzeptualisierung SCHÖN IST FALTENLOS UND JUNG . . . 230
7 "Worte, Worte, nichts als Worte" - Von der Unaussprechlichkeit der Gefühle ... und einem kurzen Exkurs zu den Sprachkrisen in der Literatur . . . 234
8 Trauer und Angst: Konfrontation mit dem Tod . . . 245
8.0 Vorbemerkungen. . . 245
8.1 Todes-Angst: Konzeptualisierung und Verbalisierung des antizipierten Lebensendes . . . 246
8.2 Todesmetaphern: Verbale Manifestationen der Unerfahrbarkeit. . . . 261
8.3 Todunglücklich und sterbenslangweilig - Tod als emotionsausdrückendes Lexem . . . 267
8.4 Reden über den Tod: Mein Beileid und das große Schweigen - Tabuisierung und emotionale Abwehr in der Alltagskommunikation . . . 271
8.5 Öffentliche und veröffentlichte Trauer - Gefühle in Todesanzeigen im Konflikt von Intimität und Konventionalität . . . 276
8.6 Schlussbemerkung. . . 286
9 "How do I love thee?" - Die Sprache der Liebenden . . . 287
9.1 Fragen und Probleme . . . 287
9.2 Das Konzept der Liebe: Zur Universalität einer Emotion und der Kulturspezifik eines Gefühls . . . 288
9.3 Intensitäts- und Unikalitätskodierung: Zur Rolle der Sprache im Liebesdiskurs . . . 293
9.4 Vergleiche und Metaphern: Konzepte der "Himmelsmacht" . . 299
9.5 Ewige Treue vs. Dreck: Liebesdarstellungen in der aktuellen Prosa zwischen klischeeerhaltender Metaphorik und des illusionierender Stereotypzerschlagung . . . 303
9.5.1 LIEBE als Schwulst und Floskel: Die Konzeptualisierung von Liebe in Trivial- und Heftromanen . . . 303
9.5.2 Moderne und postmoderne Prosa: Animalische Instinkte . . . 307
9.6 Schlussbemerkung. . . 310
10 Unfassbares in Worte fassen? Facetten der Holocaustdarstellung und die Sprache der Überlebenden.. . . 311
10.1 Zur Thematik . . . 311
10.2 Die Sprache der Er- und Überlebenden: Explizite Referenz und surrealistische Implizitheit . . . 312
10.2.1 Tagebuchaufzeichnungen. . . 312
10.2.2 Literarische Prosa: Appelfelds "Badenheim" . . . 319
10.2.3 Metaphern in der Lyrik: "das Material der Qual". . . 322
11 Vorurteile und Hass: Die Sprache als Waffe - verbaler Antisemitismus 327
11.1 Zur Problematik. . . 327
11.2 Antisemitismus als kommunikatives Phänomen. . . 329
11.2.1 Der primäre Antisemitismus . . . 329
11.2.2 Der eliminatorische Antisemitismus . . . 333
11.3 Stereotype, Vorurteile und emotionale Einstellungen . . . 336
11.4 Der sekundäre Antisemitismus . . . 340
11.5 Wann ist eine sprachliche Äußerung antisemitisch? Klassifikationskriterien . . . 347
11.6 "Ab nach Israel!" - Briefe und E-Mails an einen deutschen Juden - Anti-Israelismus als Formvariante des aktuellen
Antisemitismus . . . 353
Schlusswort . . . 361
Bibliographie . . . 362
Sachwortregister. . . 395
1 "Gefühl ist alles ...": Einführung in die Thematik . . . 1
1.1 Einleitende Bemerkungen. . . 1
1.2 Zur Relevanz von Emotionen und ihrer wissenschaftlichen Analyse . . . 4
1.3 Sprache und Emotion in der Linguistik: Zu einem vernachlässigten Thema . . . 7
1.4 Zum aktuellen Forschungsstand . . . 12
1.5 Zusammenfassung . . . 15
2 Sprache: Facetten und Funktionen . . . 17
2.0 Vorbemerkungen. . . 17
2.1 Sprache als geistiger Besitz und kognitives System . . . 18
2.2 Sprache als kommunikatives Instrument . . . 22
2.3 Die realitätskonstruierende Funktion von Sprache. . . 31
2.3.1 Referenz und Textwelten . . . 31
2.3.2 Textverstehen und die Konstruktion von Textweltmodellen: die aktive Rolle des Rezipienten . . . 33
2.3.3 Weltwissen: Konzepte und Schemata . . . 37
3 Glaube, Liebe, Hoffnung: Definition, Konzeptualisierung und Klassifikation von Emotionen . . . 43
3.1 Emotion als Kategorie . . . 43
3.1.1 Zur Problematik einer Definitionsfindung . . . 43
3.1.2 Empfindung, Affekt, Instinkt, Motiv . . . 49
3.2 Emotionstheorie: Klassifikationskriterien und Beschreibungsparameter . . . 55
3.2.1 Ausdrucks- und Realisierungsformen von Emotionen . 55
3.2.2 Kategorisierung und Klassifikation von Emotionen . . . 62
3.3 Bestimmungsmerkmale: die Parameter. . . 69
3.4 Emotionen als Kenntnis- und Bewertungssysteme. . . 72
3.5 Gefühle als erlebte Emotionen: Eine kognitive Bestimmung . . 77
3.6 Emotionale Einstellungen . . . 81
4 Zur Interaktion von Emotion und Kognition. . . 89
4.1 Zur Dominanz der Kognition: Der Mensch, das vernunftbegabte Wesen? . . . 89
4.2 Die Architektur des Geistes: Kognition und Modularität . . . 93
4.3 Gedanken und Gefühle: Gemeinsamkeiten und Unterschiede 97
4.4 Kognitive Gefühle: Kein Widerspruch. . . 102
4.5 Exkurs: Verstand und Vernunft . . . 105
4.6 Zur Interaktion: Emotionale Kognition und kognitive Emotion . . . 109
4.7 Kurzer Exkurs: Das Konzept der "emotionalen Intelligenz" . . . 117
4.8 Emotionen und ihre neuronale Basis im Gehirn. . . 119
4.8.1 Zur Relevanz des limbischen Systems . . . 119
4.8.2 Emergenz und Qualia: Gefühle als mentale Phänomene! . . . 122
4.9 Sprachverarbeitungsprozesse und Emotionen . . . 125
4.9.1 Emotion und Sprachproduktion . . . 125
4.9.2 Sprachrezeption: Textverstehen und emotionale Prozesse . . . 128
4.9.3 Konzeptualisierungen: Wie Emotion Sprach verarbeitung beeinflusst . . . 131
5 Gefühle sprachlich mitteilen: Referenz auf Emotionen und verbale Ausdrucksmöglichkeiten der emotionalen Einstellung . . . 134
5.1 Wörter: lexikalische Ausdrucksvarianten von Emotionen . . . 134
5.1.1 Wörter als Symbole . . . 134
5.1.2 Gefühl und Emotion: Zur distributiven Semantik der beiden Wörter - Überschneidungen und Unterscheidungen . . . 138
5.1.3 Darstellung und Ausdruck von Emotionen . . . 144
5.1.3.1 "Gefühlswörter" des Deutschen: Emotionsbezeichnende Wörter . . . 144
5.1.3.2 Emotionsausdrückende Wörter . . . 151
5.1.4 "Oh, wie so trügerisch ..." - Interjektionen und ihre expressive Funktion . . . 154
5.1.5 Konnotationen: die emotionalen Begleiter von Wörtern? . . . 162
5.2 Emotionsdarstellungen auf der Satzebene . . . 173
5.2.1 Emotive Satzbedeutungen: Propositionen, Doppelpropositionen und Einstellungen . . . 173
5.2.2 Vergleiche . . . 190
5.2.3 Exkurs: "Sie sind der schlimmste Hetzer seit Goebbels" - NS-Vergleiche und ihre expressive Funktion . . . 195
5.2.4 Metaphern . . . 199
6 Texte und ihr Emotionspotenzial . . . 210
6.1 Textuelles Emotionspotenzial und kognitive Emotionali sierung . . . 210
6.2 Literarische Texte: Explizite und implizite Gefühls thema tisierung . . . 218
6.3 Emotionalisierung als persuasive Strategie: massenmediale Krisenberichterstattung . . . 222
6.4 Werbung, Boulevard und Gefühlskultur: Die Konzeptualisierung SCHÖN IST FALTENLOS UND JUNG . . . 230
7 "Worte, Worte, nichts als Worte" - Von der Unaussprechlichkeit der Gefühle ... und einem kurzen Exkurs zu den Sprachkrisen in der Literatur . . . 234
8 Trauer und Angst: Konfrontation mit dem Tod . . . 245
8.0 Vorbemerkungen. . . 245
8.1 Todes-Angst: Konzeptualisierung und Verbalisierung des antizipierten Lebensendes . . . 246
8.2 Todesmetaphern: Verbale Manifestationen der Unerfahrbarkeit. . . . 261
8.3 Todunglücklich und sterbenslangweilig - Tod als emotionsausdrückendes Lexem . . . 267
8.4 Reden über den Tod: Mein Beileid und das große Schweigen - Tabuisierung und emotionale Abwehr in der Alltagskommunikation . . . 271
8.5 Öffentliche und veröffentlichte Trauer - Gefühle in Todesanzeigen im Konflikt von Intimität und Konventionalität . . . 276
8.6 Schlussbemerkung. . . 286
9 "How do I love thee?" - Die Sprache der Liebenden . . . 287
9.1 Fragen und Probleme . . . 287
9.2 Das Konzept der Liebe: Zur Universalität einer Emotion und der Kulturspezifik eines Gefühls . . . 288
9.3 Intensitäts- und Unikalitätskodierung: Zur Rolle der Sprache im Liebesdiskurs . . . 293
9.4 Vergleiche und Metaphern: Konzepte der "Himmelsmacht" . . 299
9.5 Ewige Treue vs. Dreck: Liebesdarstellungen in der aktuellen Prosa zwischen klischeeerhaltender Metaphorik und des illusionierender Stereotypzerschlagung . . . 303
9.5.1 LIEBE als Schwulst und Floskel: Die Konzeptualisierung von Liebe in Trivial- und Heftromanen . . . 303
9.5.2 Moderne und postmoderne Prosa: Animalische Instinkte . . . 307
9.6 Schlussbemerkung. . . 310
10 Unfassbares in Worte fassen? Facetten der Holocaustdarstellung und die Sprache der Überlebenden.. . . 311
10.1 Zur Thematik . . . 311
10.2 Die Sprache der Er- und Überlebenden: Explizite Referenz und surrealistische Implizitheit . . . 312
10.2.1 Tagebuchaufzeichnungen. . . 312
10.2.2 Literarische Prosa: Appelfelds "Badenheim" . . . 319
10.2.3 Metaphern in der Lyrik: "das Material der Qual". . . 322
11 Vorurteile und Hass: Die Sprache als Waffe - verbaler Antisemitismus 327
11.1 Zur Problematik. . . 327
11.2 Antisemitismus als kommunikatives Phänomen. . . 329
11.2.1 Der primäre Antisemitismus . . . 329
11.2.2 Der eliminatorische Antisemitismus . . . 333
11.3 Stereotype, Vorurteile und emotionale Einstellungen . . . 336
11.4 Der sekundäre Antisemitismus . . . 340
11.5 Wann ist eine sprachliche Äußerung antisemitisch? Klassifikationskriterien . . . 347
11.6 "Ab nach Israel!" - Briefe und E-Mails an einen deutschen Juden - Anti-Israelismus als Formvariante des aktuellen
Antisemitismus . . . 353
Schlusswort . . . 361
Bibliographie . . . 362
Sachwortregister. . . 395
Vorwort zur zweiten AuflageXI0 VorwortXIII1 "Gefühl ist alles ...": Einführung in die Thematik11.1 Einleitende Bemerkungen11.2 Zur Relevanz von Emotionen und ihrer wissenschaftlichen Analyse41.3 Sprache und Emotion in der Linguistik: Zu einem vernachlässigten Thema71.4 Zum aktuellen Forschungsstand121.5 Zusammenfassung162 Sprache: Facetten und Funktionen172.0 Vorbemerkungen172.1 Sprache als geistiger Besitz und kognitives System182.2 Sprache als kommunikatives Instrument222.3 Die realitätskonstruierende Funktion von Sprache312.3.1 Referenz und Textwelten312.3.2 Textverstehen und die Konstruktion von Textweltmodellen:Die aktive Rolle des Rezipienten332.3.3 Weltwissen: Konzepte und Schemata373 Glaube, Liebe, Hoffnung: Definition, Konzeptualisierung und Klassifikation von Emotionen433.1 Emotion als Kategorie433.1.1 Zur Problematik einer Definitionsfindung433.1.2 Empfindung, Affekt, Instinkt, Motiv493.2 Emotionstheorie: Klassifikationskriterien und Beschreibungsparameter553.2.1 Ausdrucks- und Realisierungsformen von Emotionen553.2.2 Kategorisierung und Klassifikation von Emotionen623.3 Bestimmungsmerkmale: Die Parameter693.4 Emotionen als Kenntnis- und Bewertungssysteme723.5 Gefühle als erlebte Emotionen: Eine kognitive Bestimmung773.6 Emotionale Einstellungen814 Zur Interaktion von Emotion und Kognition894.1 Zur Dominanz der Kognition: Der Mensch, das vernunftbegabte Wesen?894.2 Die Architektur des Geistes: Kognition und Modularität934.3 Gedanken und Gefühle: Gemeinsamkeiten und Unterschiede974.4 Kognitive Gefühle: Kein Widerspruch1024.5 Exkurs: Verstand und Vernunft1054.6 Zur Interaktion: Emotionale Kognition und kognitive Emotion1094.7 Kurzer Exkurs: Das Konzept der "Emotionalen Intelligenz"1174.8 Emotionen und ihre neuronale Basis im Gehirn1194.8.1 Zur Relevanz des limbischen Systems1194.8.2 Emergenz und Qualia: Gefühle als mentale Phänomene!1234.9 Sprachverarbeitungsprozesse und Emotionen1264.9.1 Emotion und Sprachproduktion1264.9.2 Sprachrezeption: Textverstehen und emotionale Prozesse1294.9.3 Konzeptualisierungen: Wie Emotion Sprachverarbeitung beeinflusst1325 Gefühle sprachlich mitteilen: Referenz auf Emotionen und verbale Ausdrucksmöglichkeiten der emotionalen Einstellung1345.1 Wörter: Lexikalische Ausdrucksvarianten von Emotionen1345.1.1 Wörter als Symbole1345.1.2 Gefühl und Emotion: Zur distributiven Semantik der beiden Wörter - Überschneidungen und Unterscheidungen1385.1.3 Darstellung und Ausdruck von Emotionen1445.1.4 "Oh, wie so trügerisch..." Interjektionen und ihre expressive Funktion1545.1.5 Konnotationen: die emotionalen Begleiter von Wörtern?1625.2 Emotionsdarstellungen auf der Satzebene1735.2.1 Emotive Satzbedeutungen: Propositionen, Doppelpropositionen und Einstellungsvermittlungen1735.2.2 Vergleiche1915.2.3 Exkurs: "Sie sind der schlimmste Hetzer seit Goebbels" - NS-Vergleiche und ihre expressive Funktion1975.2.4 Metaphern2006 Texte und ihr Emotionspotenzial2126.1 Textuelles Emotionspotenzial und kognitive Emotionalisierung2126.2 Literarische Texte: Explizite und implizite Gefühlsthematisierung2206.3 Emotionalisierung als persuasive Strategie: Massenmediale Krisenberichterstattung2246.4 Werbung, Boulevard und Gefühlskultur: Die Konzeptualisierung SCHÖN IST FALTENLOS UND JUNG2337 "Worte, Worte, nichts als Worte" - Von der Unaussprechlichkeit der Gefühle ... und einem kurzen Exkurs zu den Sprachkrisen in der Literatur2368 Trauer und Angst: Konfrontation mit dem Tod2478.0 Vorbemerkungen2478.1 Todesangst: Konzeptualisierung und Verbalisierung des antizipierten Lebensendes2488.2 Todesmetaphern: Verbale Manifestationen der Unerfahrbarkeit2638.3 Todunglücklich und sterbenslangweilig - Tod als emotionsausdrückendes Lexem2698.4 Reden über den Tod: Mein Beileid und das große Schweigen - Tabuisierung und emotionale Abwehr in der Alltagskommunikation2738.5 Öffentliche und veröffentlichte Tr
Vorwort zur zweiten AuflageXI 0 VorwortXIII 1 „Gefühl ist alles …“: Einführung in die Thematik1 1.1 Einleitende Bemerkungen1 1.2 Zur Relevanz von Emotionen und ihrer wissenschaftlichen Analyse4 1.3 Sprache und Emotion in der Linguistik: Zu einem vernachlässigten Thema7 1.4 Zum aktuellen Forschungsstand12 1.5 Zusammenfassung16 2 Sprache: Facetten und Funktionen17 2.0 Vorbemerkungen17 2.1 Sprache als geistiger Besitz und kognitives System18 2.2 Sprache als kommunikatives Instrument22 2.3 Die realitätskonstruierende Funktion von Sprache31 2.3.1 Referenz und Textwelten31 2.3.2 Textverstehen und die Konstruktion von Textweltmodellen: Die aktive Rolle des Rezipienten33 2.3.3 Weltwissen: Konzepte und Schemata37 3 Glaube, Liebe, Hoffnung: Definition, Konzeptualisierung und Klassifikation von Emotionen43 3.1 Emotion als Kategorie43 3.1.1 Zur Problematik einer Definitionsfindung43 3.1.2 Empfindung, Affekt, Instinkt, Motiv49 3.2 Emotionstheorie: Klassifikationskriterien und Beschreibungsparameter55 3.2.1 Ausdrucks- und Realisierungsformen von Emotionen55 3.2.2 Kategorisierung und Klassifikation von Emotionen62 3.3 Bestimmungsmerkmale: Die Parameter69 3.4 Emotionen als Kenntnis- und Bewertungssysteme72 3.5 Gefühle als erlebte Emotionen: Eine kognitive Bestimmung77 3.6 Emotionale Einstellungen81 4 Zur Interaktion von Emotion und Kognition89 4.1 Zur Dominanz der Kognition: Der Mensch, das vernunftbegabte Wesen?89 4.2 Die Architektur des Geistes: Kognition und Modularität93 4.3 Gedanken und Gefühle: Gemeinsamkeiten und Unterschiede97 4.4 Kognitive Gefühle: Kein Widerspruch102 4.5 Exkurs: Verstand und Vernunft105 4.6 Zur Interaktion: Emotionale Kognition und kognitive Emotion109 4.7 Kurzer Exkurs: Das Konzept der „Emotionalen Intelligenz“117 4.8 Emotionen und ihre neuronale Basis im Gehirn119 4.8.1 Zur Relevanz des limbischen Systems119 4.8.2 Emergenz und Qualia: Gefühle als mentale Phänomene!123 4.9 Sprachverarbeitungsprozesse und Emotionen126 4.9.1 Emotion und Sprachproduktion126 4.9.2 Sprachrezeption: Textverstehen und emotionale Prozesse129 4.9.3 Konzeptualisierungen: Wie Emotion Sprachverarbeitung beeinflusst132 5 Gefühle sprachlich mitteilen: Referenz auf Emotionen und verbale Ausdrucksmöglichkeiten der emotionalen Einstellung134 5.1 Wörter: Lexikalische Ausdrucksvarianten von Emotionen134 5.1.1 Wörter als Symbole134 5.1.2 Gefühl und Emotion: Zur distributiven Semantik der beiden Wörter – Überschneidungen und Unterscheidungen138 5.1.3 Darstellung und Ausdruck von Emotionen144 5.1.4 „Oh, wie so trügerisch…“ Interjektionen und ihre expressive Funktion154 5.1.5 Konnotationen: die emotionalen Begleiter von Wörtern?162 5.2 Emotionsdarstellungen auf der Satzebene173 5.2.1 Emotive Satzbedeutungen: Propositionen, Doppelpropositionen und Einstellungsvermittlungen173 5.2.2 Vergleiche191 5.2.3 Exkurs: „Sie sind der schlimmste Hetzer seit Goebbels“ – NS-Vergleiche und ihre expressive Funktion197 5.2.4 Metaphern200 6 Texte und ihr Emotionspotenzial212 6.1 Textuelles Emotionspotenzial und kognitive Emotionalisierung212 6.2 Literarische Texte: Explizite und implizite Gefühlsthematisierung220 6.3 Emotionalisierung als persuasive Strategie: Massenmediale Krisenberichterstattung224 6.4 Werbung, Boulevard und Gefühlskultur: Die Konzeptualisierung SCHÖN IST FALTENLOS UND JUNG233 7 „Worte, Worte, nichts als Worte“ – Von der Unaussprechlichkeit der Gefühle … und einem kurzen Exkurs zu den Sprachkrisen in der Literatur236 8 Trauer und Angst: Konfrontation mit dem Tod247 8.0 Vorbemerkungen247 8.1 Todesangst: Konzeptualisierung und Verbalisierung des antizipierten Lebensendes248 8.2 Todesmetaphern: Verbale Manifestationen der Unerfahrbarkeit263 8.3 Todunglücklich und sterbenslangweilig – Tod als emotionsausdrückendes Lexem269 8.4 Reden über den Tod: Mein Beileid und das große Schweigen – Tabuisierung und emotionale Abwehr in der Alltagskommunikation273 8.5 Öffentliche und veröffentlichte Trauer – Gefühle in Todesanzeigen im Konflikt von Intimität und Konventionalität278 9 „How do I love thee?“ – Die Sprache der Liebenden289 9.1 Fragen und Probleme289 9.2 Das Konzept der Liebe: Zur Universalität einer Emotion und der Kulturspezifik eines Gefühls290 9.3 Intensitäts- und Unikalitätskodierung: Zur Rolle der Sprache im Liebesdiskurs295 X Inhalt 9.4 Vergleiche und Metaphern: Konzepte der „Himmelsmacht“301 9.5 Ewige Treue vs. Dreck: Liebesdarstellungen in der aktuellen Prosa zwischen klischeeerhaltender Metaphorik und desillusionierender Stereotypzerschlagung305 9.5.1 LIEBE als Schwulst und Floskel: Die Konzeptualisierung von Liebe in Trivial- und Heftromanen305 9.5.2 Moderne und postmoderne Prosa: Animalische Instinkte309 9.6 Liebe online: Internet-Gefühle und ihr sprachlicher Ausdruck312 10 Unfassbares in Worte fassen? Facetten der Holocaustdarstellung und die Sprache der Überlebenden314 10.1 Zur Thematik314 10.2 Die Sprache der Er- und Überlebenden: Explizite Referenz und surrealistische Implizitheit315 10.2.1 Tagebuchaufzeichnungen315 10.2.2 Literarische Prosa: Appelfelds „Badenheim“322 10.2.3 Metaphern in der Lyrik: „das Material der Qual“325 11 Ressentiments und Hass: Die Sprache als Waffe – verbaler Antisemitismus330 11.1 Zur Problematik330 11.2 Antisemitismus als kommunikatives Phänomen332 11.2.1 Der klassische Antisemitismus332 11.2.2 Der eliminatorische Antisemitismus336 11.3 Stereotype, Vorurteile und emotionale Einstellungen339 11.4 Der Post-Holocaust-Antisemitismus343 11.5 Wann ist eine sprachliche Äußerung antisemitisch? Klassifikationskriterien350 11.6 „Ab nach Israel!“ – Briefe und E-Mails an einen deutschen Juden – Anti-Israelismus als Formvariante des aktuellen Antisemitismus357 12 Schlusswort365 Bibliographie366 Sachwortregister400
Vorwort . . . XI
1 "Gefühl ist alles ...": Einführung in die Thematik . . . 1
1.1 Einleitende Bemerkungen. . . 1
1.2 Zur Relevanz von Emotionen und ihrer wissenschaftlichen Analyse . . . 4
1.3 Sprache und Emotion in der Linguistik: Zu einem vernachlässigten Thema . . . 7
1.4 Zum aktuellen Forschungsstand . . . 12
1.5 Zusammenfassung . . . 15
2 Sprache: Facetten und Funktionen . . . 17
2.0 Vorbemerkungen. . . 17
2.1 Sprache als geistiger Besitz und kognitives System . . . 18
2.2 Sprache als kommunikatives Instrument . . . 22
2.3 Die realitätskonstruierende Funktion von Sprache. . . 31
2.3.1 Referenz und Textwelten . . . 31
2.3.2 Textverstehen und die Konstruktion von Textweltmodellen: die aktive Rolle des Rezipienten . . . 33
2.3.3 Weltwissen: Konzepte und Schemata . . . 37
3 Glaube, Liebe, Hoffnung: Definition, Konzeptualisierung und Klassifikation von Emotionen . . . 43
3.1 Emotion als Kategorie . . . 43
3.1.1 Zur Problematik einer Definitionsfindung . . . 43
3.1.2 Empfindung, Affekt, Instinkt, Motiv . . . 49
3.2 Emotionstheorie: Klassifikationskriterien und Beschreibungsparameter . . . 55
3.2.1 Ausdrucks- und Realisierungsformen von Emotionen . 55
3.2.2 Kategorisierung und Klassifikation von Emotionen . . . 62
3.3 Bestimmungsmerkmale: die Parameter. . . 69
3.4 Emotionen als Kenntnis- und Bewertungssysteme. . . 72
3.5 Gefühle als erlebte Emotionen: Eine kognitive Bestimmung . . 77
3.6 Emotionale Einstellungen . . . 81
4 Zur Interaktion von Emotion und Kognition. . . 89
4.1 Zur Dominanz der Kognition: Der Mensch, das vernunftbegabte Wesen? . . . 89
4.2 Die Architektur des Geistes: Kognition und Modularität . . . 93
4.3 Gedanken und Gefühle: Gemeinsamkeiten und Unterschiede 97
4.4 Kognitive Gefühle: Kein Widerspruch. . . 102
4.5 Exkurs: Verstand und Vernunft . . . 105
4.6 Zur Interaktion: Emotionale Kognition und kognitive Emotion . . . 109
4.7 Kurzer Exkurs: Das Konzept der "emotionalen Intelligenz" . . . 117
4.8 Emotionen und ihre neuronale Basis im Gehirn. . . 119
4.8.1 Zur Relevanz des limbischen Systems . . . 119
4.8.2 Emergenz und Qualia: Gefühle als mentale Phänomene! . . . 122
4.9 Sprachverarbeitungsprozesse und Emotionen . . . 125
4.9.1 Emotion und Sprachproduktion . . . 125
4.9.2 Sprachrezeption: Textverstehen und emotionale Prozesse . . . 128
4.9.3 Konzeptualisierungen: Wie Emotion Sprach verarbeitung beeinflusst . . . 131
5 Gefühle sprachlich mitteilen: Referenz auf Emotionen und verbale Ausdrucksmöglichkeiten der emotionalen Einstellung . . . 134
5.1 Wörter: lexikalische Ausdrucksvarianten von Emotionen . . . 134
5.1.1 Wörter als Symbole . . . 134
5.1.2 Gefühl und Emotion: Zur distributiven Semantik der beiden Wörter - Überschneidungen und Unterscheidungen . . . 138
5.1.3 Darstellung und Ausdruck von Emotionen . . . 144
5.1.3.1 "Gefühlswörter" des Deutschen: Emotionsbezeichnende Wörter . . . 144
5.1.3.2 Emotionsausdrückende Wörter . . . 151
5.1.4 "Oh, wie so trügerisch ..." - Interjektionen und ihre expressive Funktion . . . 154
5.1.5 Konnotationen: die emotionalen Begleiter von Wörtern? . . . 162
5.2 Emotionsdarstellungen auf der Satzebene . . . 173
5.2.1 Emotive Satzbedeutungen: Propositionen, Doppelpropositionen und Einstellungen . . . 173
5.2.2 Vergleiche . . . 190
5.2.3 Exkurs: "Sie sind der schlimmste Hetzer seit Goebbels" - NS-Vergleiche und ihre expressive Funktion . . . 195
5.2.4 Metaphern . . . 199
6 Texte und ihr Emotionspotenzial . . . 210
6.1 Textuelles Emotionspotenzial und kognitive Emotionali sierung . . . 210
6.2 Literarische Texte: Explizite und implizite Gefühls thema tisierung . . . 218
6.3 Emotionalisierung als persuasive Strategie: massenmediale Krisenberichterstattung . . . 222
6.4 Werbung, Boulevard und Gefühlskultur: Die Konzeptualisierung SCHÖN IST FALTENLOS UND JUNG . . . 230
7 "Worte, Worte, nichts als Worte" - Von der Unaussprechlichkeit der Gefühle ... und einem kurzen Exkurs zu den Sprachkrisen in der Literatur . . . 234
8 Trauer und Angst: Konfrontation mit dem Tod . . . 245
8.0 Vorbemerkungen. . . 245
8.1 Todes-Angst: Konzeptualisierung und Verbalisierung des antizipierten Lebensendes . . . 246
8.2 Todesmetaphern: Verbale Manifestationen der Unerfahrbarkeit. . . . 261
8.3 Todunglücklich und sterbenslangweilig - Tod als emotionsausdrückendes Lexem . . . 267
8.4 Reden über den Tod: Mein Beileid und das große Schweigen - Tabuisierung und emotionale Abwehr in der Alltagskommunikation . . . 271
8.5 Öffentliche und veröffentlichte Trauer - Gefühle in Todesanzeigen im Konflikt von Intimität und Konventionalität . . . 276
8.6 Schlussbemerkung. . . 286
9 "How do I love thee?" - Die Sprache der Liebenden . . . 287
9.1 Fragen und Probleme . . . 287
9.2 Das Konzept der Liebe: Zur Universalität einer Emotion und der Kulturspezifik eines Gefühls . . . 288
9.3 Intensitäts- und Unikalitätskodierung: Zur Rolle der Sprache im Liebesdiskurs . . . 293
9.4 Vergleiche und Metaphern: Konzepte der "Himmelsmacht" . . 299
9.5 Ewige Treue vs. Dreck: Liebesdarstellungen in der aktuellen Prosa zwischen klischeeerhaltender Metaphorik und des illusionierender Stereotypzerschlagung . . . 303
9.5.1 LIEBE als Schwulst und Floskel: Die Konzeptualisierung von Liebe in Trivial- und Heftromanen . . . 303
9.5.2 Moderne und postmoderne Prosa: Animalische Instinkte . . . 307
9.6 Schlussbemerkung. . . 310
10 Unfassbares in Worte fassen? Facetten der Holocaustdarstellung und die Sprache der Überlebenden.. . . 311
10.1 Zur Thematik . . . 311
10.2 Die Sprache der Er- und Überlebenden: Explizite Referenz und surrealistische Implizitheit . . . 312
10.2.1 Tagebuchaufzeichnungen. . . 312
10.2.2 Literarische Prosa: Appelfelds "Badenheim" . . . 319
10.2.3 Metaphern in der Lyrik: "das Material der Qual". . . 322
11 Vorurteile und Hass: Die Sprache als Waffe - verbaler Antisemitismus 327
11.1 Zur Problematik. . . 327
11.2 Antisemitismus als kommunikatives Phänomen. . . 329
11.2.1 Der primäre Antisemitismus . . . 329
11.2.2 Der eliminatorische Antisemitismus . . . 333
11.3 Stereotype, Vorurteile und emotionale Einstellungen . . . 336
11.4 Der sekundäre Antisemitismus . . . 340
11.5 Wann ist eine sprachliche Äußerung antisemitisch? Klassifikationskriterien . . . 347
11.6 "Ab nach Israel!" - Briefe und E-Mails an einen deutschen Juden - Anti-Israelismus als Formvariante des aktuellen
Antisemitismus . . . 353
Schlusswort . . . 361
Bibliographie . . . 362
Sachwortregister. . . 395
1 "Gefühl ist alles ...": Einführung in die Thematik . . . 1
1.1 Einleitende Bemerkungen. . . 1
1.2 Zur Relevanz von Emotionen und ihrer wissenschaftlichen Analyse . . . 4
1.3 Sprache und Emotion in der Linguistik: Zu einem vernachlässigten Thema . . . 7
1.4 Zum aktuellen Forschungsstand . . . 12
1.5 Zusammenfassung . . . 15
2 Sprache: Facetten und Funktionen . . . 17
2.0 Vorbemerkungen. . . 17
2.1 Sprache als geistiger Besitz und kognitives System . . . 18
2.2 Sprache als kommunikatives Instrument . . . 22
2.3 Die realitätskonstruierende Funktion von Sprache. . . 31
2.3.1 Referenz und Textwelten . . . 31
2.3.2 Textverstehen und die Konstruktion von Textweltmodellen: die aktive Rolle des Rezipienten . . . 33
2.3.3 Weltwissen: Konzepte und Schemata . . . 37
3 Glaube, Liebe, Hoffnung: Definition, Konzeptualisierung und Klassifikation von Emotionen . . . 43
3.1 Emotion als Kategorie . . . 43
3.1.1 Zur Problematik einer Definitionsfindung . . . 43
3.1.2 Empfindung, Affekt, Instinkt, Motiv . . . 49
3.2 Emotionstheorie: Klassifikationskriterien und Beschreibungsparameter . . . 55
3.2.1 Ausdrucks- und Realisierungsformen von Emotionen . 55
3.2.2 Kategorisierung und Klassifikation von Emotionen . . . 62
3.3 Bestimmungsmerkmale: die Parameter. . . 69
3.4 Emotionen als Kenntnis- und Bewertungssysteme. . . 72
3.5 Gefühle als erlebte Emotionen: Eine kognitive Bestimmung . . 77
3.6 Emotionale Einstellungen . . . 81
4 Zur Interaktion von Emotion und Kognition. . . 89
4.1 Zur Dominanz der Kognition: Der Mensch, das vernunftbegabte Wesen? . . . 89
4.2 Die Architektur des Geistes: Kognition und Modularität . . . 93
4.3 Gedanken und Gefühle: Gemeinsamkeiten und Unterschiede 97
4.4 Kognitive Gefühle: Kein Widerspruch. . . 102
4.5 Exkurs: Verstand und Vernunft . . . 105
4.6 Zur Interaktion: Emotionale Kognition und kognitive Emotion . . . 109
4.7 Kurzer Exkurs: Das Konzept der "emotionalen Intelligenz" . . . 117
4.8 Emotionen und ihre neuronale Basis im Gehirn. . . 119
4.8.1 Zur Relevanz des limbischen Systems . . . 119
4.8.2 Emergenz und Qualia: Gefühle als mentale Phänomene! . . . 122
4.9 Sprachverarbeitungsprozesse und Emotionen . . . 125
4.9.1 Emotion und Sprachproduktion . . . 125
4.9.2 Sprachrezeption: Textverstehen und emotionale Prozesse . . . 128
4.9.3 Konzeptualisierungen: Wie Emotion Sprach verarbeitung beeinflusst . . . 131
5 Gefühle sprachlich mitteilen: Referenz auf Emotionen und verbale Ausdrucksmöglichkeiten der emotionalen Einstellung . . . 134
5.1 Wörter: lexikalische Ausdrucksvarianten von Emotionen . . . 134
5.1.1 Wörter als Symbole . . . 134
5.1.2 Gefühl und Emotion: Zur distributiven Semantik der beiden Wörter - Überschneidungen und Unterscheidungen . . . 138
5.1.3 Darstellung und Ausdruck von Emotionen . . . 144
5.1.3.1 "Gefühlswörter" des Deutschen: Emotionsbezeichnende Wörter . . . 144
5.1.3.2 Emotionsausdrückende Wörter . . . 151
5.1.4 "Oh, wie so trügerisch ..." - Interjektionen und ihre expressive Funktion . . . 154
5.1.5 Konnotationen: die emotionalen Begleiter von Wörtern? . . . 162
5.2 Emotionsdarstellungen auf der Satzebene . . . 173
5.2.1 Emotive Satzbedeutungen: Propositionen, Doppelpropositionen und Einstellungen . . . 173
5.2.2 Vergleiche . . . 190
5.2.3 Exkurs: "Sie sind der schlimmste Hetzer seit Goebbels" - NS-Vergleiche und ihre expressive Funktion . . . 195
5.2.4 Metaphern . . . 199
6 Texte und ihr Emotionspotenzial . . . 210
6.1 Textuelles Emotionspotenzial und kognitive Emotionali sierung . . . 210
6.2 Literarische Texte: Explizite und implizite Gefühls thema tisierung . . . 218
6.3 Emotionalisierung als persuasive Strategie: massenmediale Krisenberichterstattung . . . 222
6.4 Werbung, Boulevard und Gefühlskultur: Die Konzeptualisierung SCHÖN IST FALTENLOS UND JUNG . . . 230
7 "Worte, Worte, nichts als Worte" - Von der Unaussprechlichkeit der Gefühle ... und einem kurzen Exkurs zu den Sprachkrisen in der Literatur . . . 234
8 Trauer und Angst: Konfrontation mit dem Tod . . . 245
8.0 Vorbemerkungen. . . 245
8.1 Todes-Angst: Konzeptualisierung und Verbalisierung des antizipierten Lebensendes . . . 246
8.2 Todesmetaphern: Verbale Manifestationen der Unerfahrbarkeit. . . . 261
8.3 Todunglücklich und sterbenslangweilig - Tod als emotionsausdrückendes Lexem . . . 267
8.4 Reden über den Tod: Mein Beileid und das große Schweigen - Tabuisierung und emotionale Abwehr in der Alltagskommunikation . . . 271
8.5 Öffentliche und veröffentlichte Trauer - Gefühle in Todesanzeigen im Konflikt von Intimität und Konventionalität . . . 276
8.6 Schlussbemerkung. . . 286
9 "How do I love thee?" - Die Sprache der Liebenden . . . 287
9.1 Fragen und Probleme . . . 287
9.2 Das Konzept der Liebe: Zur Universalität einer Emotion und der Kulturspezifik eines Gefühls . . . 288
9.3 Intensitäts- und Unikalitätskodierung: Zur Rolle der Sprache im Liebesdiskurs . . . 293
9.4 Vergleiche und Metaphern: Konzepte der "Himmelsmacht" . . 299
9.5 Ewige Treue vs. Dreck: Liebesdarstellungen in der aktuellen Prosa zwischen klischeeerhaltender Metaphorik und des illusionierender Stereotypzerschlagung . . . 303
9.5.1 LIEBE als Schwulst und Floskel: Die Konzeptualisierung von Liebe in Trivial- und Heftromanen . . . 303
9.5.2 Moderne und postmoderne Prosa: Animalische Instinkte . . . 307
9.6 Schlussbemerkung. . . 310
10 Unfassbares in Worte fassen? Facetten der Holocaustdarstellung und die Sprache der Überlebenden.. . . 311
10.1 Zur Thematik . . . 311
10.2 Die Sprache der Er- und Überlebenden: Explizite Referenz und surrealistische Implizitheit . . . 312
10.2.1 Tagebuchaufzeichnungen. . . 312
10.2.2 Literarische Prosa: Appelfelds "Badenheim" . . . 319
10.2.3 Metaphern in der Lyrik: "das Material der Qual". . . 322
11 Vorurteile und Hass: Die Sprache als Waffe - verbaler Antisemitismus 327
11.1 Zur Problematik. . . 327
11.2 Antisemitismus als kommunikatives Phänomen. . . 329
11.2.1 Der primäre Antisemitismus . . . 329
11.2.2 Der eliminatorische Antisemitismus . . . 333
11.3 Stereotype, Vorurteile und emotionale Einstellungen . . . 336
11.4 Der sekundäre Antisemitismus . . . 340
11.5 Wann ist eine sprachliche Äußerung antisemitisch? Klassifikationskriterien . . . 347
11.6 "Ab nach Israel!" - Briefe und E-Mails an einen deutschen Juden - Anti-Israelismus als Formvariante des aktuellen
Antisemitismus . . . 353
Schlusswort . . . 361
Bibliographie . . . 362
Sachwortregister. . . 395
Vorwort zur zweiten AuflageXI0 VorwortXIII1 "Gefühl ist alles ...": Einführung in die Thematik11.1 Einleitende Bemerkungen11.2 Zur Relevanz von Emotionen und ihrer wissenschaftlichen Analyse41.3 Sprache und Emotion in der Linguistik: Zu einem vernachlässigten Thema71.4 Zum aktuellen Forschungsstand121.5 Zusammenfassung162 Sprache: Facetten und Funktionen172.0 Vorbemerkungen172.1 Sprache als geistiger Besitz und kognitives System182.2 Sprache als kommunikatives Instrument222.3 Die realitätskonstruierende Funktion von Sprache312.3.1 Referenz und Textwelten312.3.2 Textverstehen und die Konstruktion von Textweltmodellen:Die aktive Rolle des Rezipienten332.3.3 Weltwissen: Konzepte und Schemata373 Glaube, Liebe, Hoffnung: Definition, Konzeptualisierung und Klassifikation von Emotionen433.1 Emotion als Kategorie433.1.1 Zur Problematik einer Definitionsfindung433.1.2 Empfindung, Affekt, Instinkt, Motiv493.2 Emotionstheorie: Klassifikationskriterien und Beschreibungsparameter553.2.1 Ausdrucks- und Realisierungsformen von Emotionen553.2.2 Kategorisierung und Klassifikation von Emotionen623.3 Bestimmungsmerkmale: Die Parameter693.4 Emotionen als Kenntnis- und Bewertungssysteme723.5 Gefühle als erlebte Emotionen: Eine kognitive Bestimmung773.6 Emotionale Einstellungen814 Zur Interaktion von Emotion und Kognition894.1 Zur Dominanz der Kognition: Der Mensch, das vernunftbegabte Wesen?894.2 Die Architektur des Geistes: Kognition und Modularität934.3 Gedanken und Gefühle: Gemeinsamkeiten und Unterschiede974.4 Kognitive Gefühle: Kein Widerspruch1024.5 Exkurs: Verstand und Vernunft1054.6 Zur Interaktion: Emotionale Kognition und kognitive Emotion1094.7 Kurzer Exkurs: Das Konzept der "Emotionalen Intelligenz"1174.8 Emotionen und ihre neuronale Basis im Gehirn1194.8.1 Zur Relevanz des limbischen Systems1194.8.2 Emergenz und Qualia: Gefühle als mentale Phänomene!1234.9 Sprachverarbeitungsprozesse und Emotionen1264.9.1 Emotion und Sprachproduktion1264.9.2 Sprachrezeption: Textverstehen und emotionale Prozesse1294.9.3 Konzeptualisierungen: Wie Emotion Sprachverarbeitung beeinflusst1325 Gefühle sprachlich mitteilen: Referenz auf Emotionen und verbale Ausdrucksmöglichkeiten der emotionalen Einstellung1345.1 Wörter: Lexikalische Ausdrucksvarianten von Emotionen1345.1.1 Wörter als Symbole1345.1.2 Gefühl und Emotion: Zur distributiven Semantik der beiden Wörter - Überschneidungen und Unterscheidungen1385.1.3 Darstellung und Ausdruck von Emotionen1445.1.4 "Oh, wie so trügerisch..." Interjektionen und ihre expressive Funktion1545.1.5 Konnotationen: die emotionalen Begleiter von Wörtern?1625.2 Emotionsdarstellungen auf der Satzebene1735.2.1 Emotive Satzbedeutungen: Propositionen, Doppelpropositionen und Einstellungsvermittlungen1735.2.2 Vergleiche1915.2.3 Exkurs: "Sie sind der schlimmste Hetzer seit Goebbels" - NS-Vergleiche und ihre expressive Funktion1975.2.4 Metaphern2006 Texte und ihr Emotionspotenzial2126.1 Textuelles Emotionspotenzial und kognitive Emotionalisierung2126.2 Literarische Texte: Explizite und implizite Gefühlsthematisierung2206.3 Emotionalisierung als persuasive Strategie: Massenmediale Krisenberichterstattung2246.4 Werbung, Boulevard und Gefühlskultur: Die Konzeptualisierung SCHÖN IST FALTENLOS UND JUNG2337 "Worte, Worte, nichts als Worte" - Von der Unaussprechlichkeit der Gefühle ... und einem kurzen Exkurs zu den Sprachkrisen in der Literatur2368 Trauer und Angst: Konfrontation mit dem Tod2478.0 Vorbemerkungen2478.1 Todesangst: Konzeptualisierung und Verbalisierung des antizipierten Lebensendes2488.2 Todesmetaphern: Verbale Manifestationen der Unerfahrbarkeit2638.3 Todunglücklich und sterbenslangweilig - Tod als emotionsausdrückendes Lexem2698.4 Reden über den Tod: Mein Beileid und das große Schweigen - Tabuisierung und emotionale Abwehr in der Alltagskommunikation2738.5 Öffentliche und veröffentlichte Tr
Vorwort zur zweiten AuflageXI 0 VorwortXIII 1 „Gefühl ist alles …“: Einführung in die Thematik1 1.1 Einleitende Bemerkungen1 1.2 Zur Relevanz von Emotionen und ihrer wissenschaftlichen Analyse4 1.3 Sprache und Emotion in der Linguistik: Zu einem vernachlässigten Thema7 1.4 Zum aktuellen Forschungsstand12 1.5 Zusammenfassung16 2 Sprache: Facetten und Funktionen17 2.0 Vorbemerkungen17 2.1 Sprache als geistiger Besitz und kognitives System18 2.2 Sprache als kommunikatives Instrument22 2.3 Die realitätskonstruierende Funktion von Sprache31 2.3.1 Referenz und Textwelten31 2.3.2 Textverstehen und die Konstruktion von Textweltmodellen: Die aktive Rolle des Rezipienten33 2.3.3 Weltwissen: Konzepte und Schemata37 3 Glaube, Liebe, Hoffnung: Definition, Konzeptualisierung und Klassifikation von Emotionen43 3.1 Emotion als Kategorie43 3.1.1 Zur Problematik einer Definitionsfindung43 3.1.2 Empfindung, Affekt, Instinkt, Motiv49 3.2 Emotionstheorie: Klassifikationskriterien und Beschreibungsparameter55 3.2.1 Ausdrucks- und Realisierungsformen von Emotionen55 3.2.2 Kategorisierung und Klassifikation von Emotionen62 3.3 Bestimmungsmerkmale: Die Parameter69 3.4 Emotionen als Kenntnis- und Bewertungssysteme72 3.5 Gefühle als erlebte Emotionen: Eine kognitive Bestimmung77 3.6 Emotionale Einstellungen81 4 Zur Interaktion von Emotion und Kognition89 4.1 Zur Dominanz der Kognition: Der Mensch, das vernunftbegabte Wesen?89 4.2 Die Architektur des Geistes: Kognition und Modularität93 4.3 Gedanken und Gefühle: Gemeinsamkeiten und Unterschiede97 4.4 Kognitive Gefühle: Kein Widerspruch102 4.5 Exkurs: Verstand und Vernunft105 4.6 Zur Interaktion: Emotionale Kognition und kognitive Emotion109 4.7 Kurzer Exkurs: Das Konzept der „Emotionalen Intelligenz“117 4.8 Emotionen und ihre neuronale Basis im Gehirn119 4.8.1 Zur Relevanz des limbischen Systems119 4.8.2 Emergenz und Qualia: Gefühle als mentale Phänomene!123 4.9 Sprachverarbeitungsprozesse und Emotionen126 4.9.1 Emotion und Sprachproduktion126 4.9.2 Sprachrezeption: Textverstehen und emotionale Prozesse129 4.9.3 Konzeptualisierungen: Wie Emotion Sprachverarbeitung beeinflusst132 5 Gefühle sprachlich mitteilen: Referenz auf Emotionen und verbale Ausdrucksmöglichkeiten der emotionalen Einstellung134 5.1 Wörter: Lexikalische Ausdrucksvarianten von Emotionen134 5.1.1 Wörter als Symbole134 5.1.2 Gefühl und Emotion: Zur distributiven Semantik der beiden Wörter – Überschneidungen und Unterscheidungen138 5.1.3 Darstellung und Ausdruck von Emotionen144 5.1.4 „Oh, wie so trügerisch…“ Interjektionen und ihre expressive Funktion154 5.1.5 Konnotationen: die emotionalen Begleiter von Wörtern?162 5.2 Emotionsdarstellungen auf der Satzebene173 5.2.1 Emotive Satzbedeutungen: Propositionen, Doppelpropositionen und Einstellungsvermittlungen173 5.2.2 Vergleiche191 5.2.3 Exkurs: „Sie sind der schlimmste Hetzer seit Goebbels“ – NS-Vergleiche und ihre expressive Funktion197 5.2.4 Metaphern200 6 Texte und ihr Emotionspotenzial212 6.1 Textuelles Emotionspotenzial und kognitive Emotionalisierung212 6.2 Literarische Texte: Explizite und implizite Gefühlsthematisierung220 6.3 Emotionalisierung als persuasive Strategie: Massenmediale Krisenberichterstattung224 6.4 Werbung, Boulevard und Gefühlskultur: Die Konzeptualisierung SCHÖN IST FALTENLOS UND JUNG233 7 „Worte, Worte, nichts als Worte“ – Von der Unaussprechlichkeit der Gefühle … und einem kurzen Exkurs zu den Sprachkrisen in der Literatur236 8 Trauer und Angst: Konfrontation mit dem Tod247 8.0 Vorbemerkungen247 8.1 Todesangst: Konzeptualisierung und Verbalisierung des antizipierten Lebensendes248 8.2 Todesmetaphern: Verbale Manifestationen der Unerfahrbarkeit263 8.3 Todunglücklich und sterbenslangweilig – Tod als emotionsausdrückendes Lexem269 8.4 Reden über den Tod: Mein Beileid und das große Schweigen – Tabuisierung und emotionale Abwehr in der Alltagskommunikation273 8.5 Öffentliche und veröffentlichte Trauer – Gefühle in Todesanzeigen im Konflikt von Intimität und Konventionalität278 9 „How do I love thee?“ – Die Sprache der Liebenden289 9.1 Fragen und Probleme289 9.2 Das Konzept der Liebe: Zur Universalität einer Emotion und der Kulturspezifik eines Gefühls290 9.3 Intensitäts- und Unikalitätskodierung: Zur Rolle der Sprache im Liebesdiskurs295 X Inhalt 9.4 Vergleiche und Metaphern: Konzepte der „Himmelsmacht“301 9.5 Ewige Treue vs. Dreck: Liebesdarstellungen in der aktuellen Prosa zwischen klischeeerhaltender Metaphorik und desillusionierender Stereotypzerschlagung305 9.5.1 LIEBE als Schwulst und Floskel: Die Konzeptualisierung von Liebe in Trivial- und Heftromanen305 9.5.2 Moderne und postmoderne Prosa: Animalische Instinkte309 9.6 Liebe online: Internet-Gefühle und ihr sprachlicher Ausdruck312 10 Unfassbares in Worte fassen? Facetten der Holocaustdarstellung und die Sprache der Überlebenden314 10.1 Zur Thematik314 10.2 Die Sprache der Er- und Überlebenden: Explizite Referenz und surrealistische Implizitheit315 10.2.1 Tagebuchaufzeichnungen315 10.2.2 Literarische Prosa: Appelfelds „Badenheim“322 10.2.3 Metaphern in der Lyrik: „das Material der Qual“325 11 Ressentiments und Hass: Die Sprache als Waffe – verbaler Antisemitismus330 11.1 Zur Problematik330 11.2 Antisemitismus als kommunikatives Phänomen332 11.2.1 Der klassische Antisemitismus332 11.2.2 Der eliminatorische Antisemitismus336 11.3 Stereotype, Vorurteile und emotionale Einstellungen339 11.4 Der Post-Holocaust-Antisemitismus343 11.5 Wann ist eine sprachliche Äußerung antisemitisch? Klassifikationskriterien350 11.6 „Ab nach Israel!“ – Briefe und E-Mails an einen deutschen Juden – Anti-Israelismus als Formvariante des aktuellen Antisemitismus357 12 Schlusswort365 Bibliographie366 Sachwortregister400
Aus: MUTTERSPRACHE Jahrgang 127 (2017) - Honggang Zhang
[...] Aufs Ganze gesehen ist festzustellen, dass das Buch von Monika Schwarz-Friesel einen neuen Weg in der Kognitionswissenschaft einschlägt und als ein bedeutsames Werk auf diesem Gebiet betrachtet werden muss. Das Buch ist nicht nur für Fachleute, die sich mit dieser Thematik beschäftigen, nützlich, sondern kann auch für Studierende von Nachbarfächern eine hilfreiche Lektüre sein.
[...] Aufs Ganze gesehen ist festzustellen, dass das Buch von Monika Schwarz-Friesel einen neuen Weg in der Kognitionswissenschaft einschlägt und als ein bedeutsames Werk auf diesem Gebiet betrachtet werden muss. Das Buch ist nicht nur für Fachleute, die sich mit dieser Thematik beschäftigen, nützlich, sondern kann auch für Studierende von Nachbarfächern eine hilfreiche Lektüre sein.