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Zehn Sinolog/inn/en haben im Frühjahr 2011 Peter Kupfer zu Ehren sprach- und kulturwissenschaftliche Beiträge rund um die Themen «Sprache und Genuss» vorgelegt. In den meisten spielt Wein bzw. ji eine Rolle, der gekeltert oder gebrannt, mit Chrysanthemen verfeinert, Gästen kredenzt, gesoffen und besungen wird. Dazu werden durchaus überraschende Speisen gereicht, vor allem in Mo Yans Roman «Die Schnapsstadt». Schreiben und Lesen über Schönes wie Trauriges wäre ohne Sprache und Übersetzung nicht denk- oder gar genießbar. Daher beschäftigen sich zwei Beiträge auch mit Herausforderungen beim…mehr

Produktbeschreibung
Zehn Sinolog/inn/en haben im Frühjahr 2011 Peter Kupfer zu Ehren sprach- und kulturwissenschaftliche Beiträge rund um die Themen «Sprache und Genuss» vorgelegt. In den meisten spielt Wein bzw. ji eine Rolle, der gekeltert oder gebrannt, mit Chrysanthemen verfeinert, Gästen kredenzt, gesoffen und besungen wird. Dazu werden durchaus überraschende Speisen gereicht, vor allem in Mo Yans Roman «Die Schnapsstadt». Schreiben und Lesen über Schönes wie Trauriges wäre ohne Sprache und Übersetzung nicht denk- oder gar genießbar. Daher beschäftigen sich zwei Beiträge auch mit Herausforderungen beim Übersetzen aus dem Chinesischen ins Deutsche. Wie weit der Zusammenhang zwischen Sprache und Genuss reicht, zeigt auch die Frage, wie chinesische Geschäftsleute die hiesige Geschäftskultur erleben - als Genuss?
Autorenporträt
Peter Kupfer, geboren 1946, war von 1998 bis 2012 Professor für Chinesische Sprache und Kultur am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim. Seine Forschungen umfassen die Didaktik des Chinesischen, chinesische Sprach- und Kulturwissenschaft sowie die Ausbildung von Übersetzern und Dolmetschern. Er ist Gründer und langjähriger Vorsitzender des Fachverbands Chinesisch e.V., dazu Gründungsmitglied der International Society for Chinese Language Teaching in China. Peter Kupfer organisierte 2003 das Projekt und Symposium «Youtai - Presence and Perception of Jews and Judaism in China» und 2007 «Cultural Studies of Wine in China and Germany». Forschungsreisen führten ihn nach China, Japan, Singapur und Zentralasien, in jüngster Zeit vor allem auf die Seidenstraße.