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Die inflationäre Verwendung des Begriffs "Identität" führt zu einer Verwischung des Sprachgebrauchs und einer fortschreitenden Metaphorisierung des Terminus. Diese Sinnkonstruktion - mit ihrem die Komplexität reduzierenden Charakter und ihrer gesellschaftlichen Aussagekraft - wird im vorliegenden Band in einer Reihe philologischer Einblicke von Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaftlern aus disziplin- und länderübergreifender Perspektive analysiert. Dabei wird die wechselseitige Beeinflussung von Sprache und Identität deutlich. Zudem kommen Forschungsdesiderate zu diesem mehrdimensionalen Problem zum Vorschein.…mehr

Produktbeschreibung
Die inflationäre Verwendung des Begriffs "Identität" führt zu einer Verwischung des Sprachgebrauchs und einer fortschreitenden Metaphorisierung des Terminus. Diese Sinnkonstruktion - mit ihrem die Komplexität reduzierenden Charakter und ihrer gesellschaftlichen Aussagekraft - wird im vorliegenden Band in einer Reihe philologischer Einblicke von Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaftlern aus disziplin- und länderübergreifender Perspektive analysiert. Dabei wird die wechselseitige Beeinflussung von Sprache und Identität deutlich. Zudem kommen Forschungsdesiderate zu diesem mehrdimensionalen Problem zum Vorschein.
Autorenporträt
Edyta Grotek, Dr. phil., Dozentin an der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Torun/Polen, Lehrstuhl für Germanistik, Abteilung für Sprachwissenschaft. Katarzyna Norkowska, Dr. phil., Dozentin an der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Torun /Polen, Lehrstuhl für Germanistik, Abteilung für deutsche Literatur und Kultur des 19. und 20. Jahrhunderts.