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Die Sprachlandschaft Schottlands weist eine facettenreiche Struktur auf: Neben der Abstandsprache Gälisch mit einer fünfstelligen Anzahl von Sprechern vornehmlich im äußersten Westen und der im Hochland gesprochenen Variante des Englischen gibt es im Tiefland eine Reihe von Dialekten, die auf die ehemalige Nationalvarietät Scots zurückgehen und die zu der Prestigevarietät Scottish Standard English in einem Verhältnis flexibler Diglossie stehen. Diese Studie ist ein erster Versuch, ein Gesamtbild schottischer Sprachidentität zu entwickeln, bei dem kognitive, emotionale und volitionale Aspekte…mehr

Produktbeschreibung
Die Sprachlandschaft Schottlands weist eine facettenreiche Struktur auf: Neben der Abstandsprache Gälisch mit einer fünfstelligen Anzahl von Sprechern vornehmlich im äußersten Westen und der im Hochland gesprochenen Variante des Englischen gibt es im Tiefland eine Reihe von Dialekten, die auf die ehemalige Nationalvarietät Scots zurückgehen und die zu der Prestigevarietät Scottish Standard English in einem Verhältnis flexibler Diglossie stehen. Diese Studie ist ein erster Versuch, ein Gesamtbild schottischer Sprachidentität zu entwickeln, bei dem kognitive, emotionale und volitionale Aspekte bedacht werden und nach deren Zusammenhängen mit der Sprecheridentität gefragt wird. Da vornehmlich qualitative Forschungsansätze wie Leitfadeninterviews, Dokumentenanalyse und - innerhalb der Linguistik außergewöhnlich - die Wirkungsforschung zum Zuge kamen (bei Letzterer wurden die Informanten gebeten, Schriftstücke in zeitgenössischem Scots zu kommentieren), konnten aus den Daten auch allgemeinere Hypothesen zur sprachlichen Identität entwickelt werden.