Das Tauflied »Kind, du bist uns anvertraut« begleitet die Taufhandlung vieler Gottesdienste. Die Autorin untersucht an diesem Lied exemplarisch Sprache und Rezeption kirchlichen Liedguts. Dazu führt sie linguistische Analysen durch, führt Interviews und vergleicht fünf verschiedene Kommentare. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass ein Kirchenlied immer unter zwei verschiedenen Perspektiven wirksam werden kann: einerseits als Vertreter seiner Gattung, andererseits aber als durch seine Sprache individuell geprägte Textsorte.
Ein neuartiger, multidisziplinärer Ansatz, der Methoden aus Sprach- und Literaturwissenschaft, Theologie und Sozialwissenschaft verbindet, und seine konsequent exemplarische Anwendung auf ein aussagekräftiges Beispiel eröffnen der Kirchenliedforschung ungewohnte Perspektiven und stellen neue Beurteilungskriterien bereit.
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Ein neuartiger, multidisziplinärer Ansatz, der Methoden aus Sprach- und Literaturwissenschaft, Theologie und Sozialwissenschaft verbindet, und seine konsequent exemplarische Anwendung auf ein aussagekräftiges Beispiel eröffnen der Kirchenliedforschung ungewohnte Perspektiven und stellen neue Beurteilungskriterien bereit.
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