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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Sie gehören für viele Fernsehzuschauer fast obligatorisch zum Feierabend, sie bringen die spektakulärsten Neuigkeiten des Tages, liefern Konsumtipps und Alltagsratschläge, testen, was es im Alltag zu Testen gibt, bieten Unterhaltsames und lassen in das Privatleben der Prominenten blicken: Boulevardmagazine. Die Erfolgsgeschichte der Boulevardmagazine im deutschen Fernsehen startete mit "Explosiv - Das Magazin", welches…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Sie gehören für viele Fernsehzuschauer fast obligatorisch zum Feierabend, sie bringen die spektakulärsten Neuigkeiten des Tages, liefern Konsumtipps und Alltagsratschläge, testen, was es im Alltag zu Testen gibt, bieten Unterhaltsames und lassen in das Privatleben der Prominenten blicken: Boulevardmagazine. Die Erfolgsgeschichte der Boulevardmagazine im deutschen Fernsehen startete mit "Explosiv - Das Magazin", welches beim Privatsender RTL im Frühjahr 1992 zum ersten Mal wochentäglich ausgestrahlt wurde. Es folgten nach und nach weitere Magazine, die dem Konzept von "Explosiv" gleichten, in öffentlich-rechtlichen ebenso wie in privaten Anstalten. Darunter "Brisant" (MDR), "hallo deutschland" (ZDF), "Leute heute" (ZDF), "Exclusiv - Das Star-Magazin" (RTL), "Prominent" (VOX) oder "taff" (ProSieben), um nur einige von ihnen zu nennen. Manche Sender teilen Skurriles, Ratgeber und Tests auf der einen und Promi-News auf der anderen Seite sogar auf zwei oder mehrere Formate auf. Beispiele dafür sind RTL mit "Explosiv" und "Exclusiv" und ProSieben mit "taff" und "red". Beliebtester Sendeplatz für Boulevardmagazine ist das Vorabendprogramm. Dort bescheren die Magazine den Sendern nach wie vor beste Einschaltquoten . Boulevard mit seinen Einzelschicksalen, der Befriedigung des Voyeurismus durch Einblicke nicht nur in prominente Privatleben und seinen Ratgeber- und Unterhaltungsbeiträgen ist somit nach wie vor ein Quotengarant. Wichtigster Begleiter der Zuschauer durch die Sendung ist dabei meist die Off-Stimme. Sie gehört nicht dem Moderator, der zu sehen ist, sondern sie ist die Stimme, die zu den bewegten Bildern in den einzelnen Beiträgen spricht und dabei nicht sichtbar ist. Die Off-Stimme wird in dieser Arbeit eingehend aus sprachwissenschaftlicher Sicht untersucht: Durch was zeichnet sie sich aus und welche Kriterien muss sie erfüllen? Was ist ihre Funktion und mit welchen Stilmitteln arbeitet sie? Was sind ihre Tricks und auf welche Weise tritt sie letztendlich mit dem Zuschauer in Beziehung?
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Prof. Dr. Christian Marxt ist Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Technologie & Entrepreneurship an der Universität Liechtenstein und Dozent an der ETH Zürich.