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Die Linguistik hat dem Paradigma der Selbstreferentialität von Sprache erklärend nahezukommen. Eine Transzendentalsemantik rekurriert in diesem Sinne auf die Kantische Erkenntnislogik: Transzendentale Erkenntniskategorien und das Wissen um sie sind Sprache konstitutiv. Diesem Projekt einer "Kritik der linguistischen Vernunft" dient die strenge Unterscheidung von Sinn und Bedeutung. Sinn ist (dialektisches) Synthesisprodukt von Sprache, Wissen kategorialreflektierte Existenz in semantisch-grammatischer "Inklination", linguistische Beschreibung dessen methodologisch-terminologisch illustrativ.…mehr

Produktbeschreibung
Die Linguistik hat dem Paradigma der Selbstreferentialität von Sprache erklärend nahezukommen. Eine Transzendentalsemantik rekurriert in diesem Sinne auf die Kantische Erkenntnislogik: Transzendentale Erkenntniskategorien und das Wissen um sie sind Sprache konstitutiv. Diesem Projekt einer "Kritik der linguistischen Vernunft" dient die strenge Unterscheidung von Sinn und Bedeutung. Sinn ist (dialektisches) Synthesisprodukt von Sprache, Wissen kategorialreflektierte Existenz in semantisch-grammatischer "Inklination", linguistische Beschreibung dessen methodologisch-terminologisch illustrativ. Eine Transzendentalsemantik führt ihren Diskurs mit den profiliertesten sprachtheoretischen Konzepten dieses Jahrhunderts (Wittgenstein, Saussure, Hjelmslev, Chomsky etc.).
Autorenporträt
Der Autor: Rüdiger Gladen, 1957 in Essen geboren, studierte Theologie, Philosophie, Germanistik und Linguistik in Bochum, München und Berlin. Magister Artium 1994 in Sprachwissenschaften, 1996 Promotion an der Freien Universität Berlin.