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Das Buch hält eine Rückschau auf die letzten zehn Jahre Sprachenpolitik in Österreich. ExpertInnen nehmen zu den zentralen Aktionsfeldern österreichischer Sprachenpolitik Stellung. Sie schließen dabei an die Bestandsaufnahme 2001 an (Busch/de Cillia 2003) und skizzieren die Entwicklungen im Zeitraum von 2001 bis 2011. In der Mehrzahl der sprachenpolitischen Felder sind die Befunde ernüchternd, in einigen Bereichen (z.B. Österreichische Gebärdensprache, Basisbildung, Fremdsprachenunterricht) zeigen sich positive Veränderungen. Das Buch schließt mit der "Klagenfurter Erklärung 2011". Diese im…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch hält eine Rückschau auf die letzten zehn Jahre Sprachenpolitik in Österreich. ExpertInnen nehmen zu den zentralen Aktionsfeldern österreichischer Sprachenpolitik Stellung. Sie schließen dabei an die Bestandsaufnahme 2001 an (Busch/de Cillia 2003) und skizzieren die Entwicklungen im Zeitraum von 2001 bis 2011. In der Mehrzahl der sprachenpolitischen Felder sind die Befunde ernüchternd, in einigen Bereichen (z.B. Österreichische Gebärdensprache, Basisbildung, Fremdsprachenunterricht) zeigen sich positive Veränderungen. Das Buch schließt mit der "Klagenfurter Erklärung 2011". Diese im Anschluss an die Klagenfurter Erklärung 2001 neu formulierte Erklärung zur sprachenpolitischen Situation in Österreich enthält die zentralen Forderungen, die sich aus aktueller Sicht ergeben.
Autorenporträt
Rudolf de Cillia ist Professor für Angewandte Linguistik und Sprachlehrforschung am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf Sprachlehrforschung, Sprachenpolitik, sprachlichen Minderheiten, Migrationsforschung, kritischer Diskursanalyse und linguistischer Vorurteilsforschung. Eva Vetter ist Professorin für Fachdidaktik / Sprachlehr- und -lernforschung an der Universität Wien. Ihr Hauptforschungsinteresse gilt der Angewandten Linguistik, insbesondere der Mehrsprachigkeit, Sprachenpolitik, Sprachenbewusstheit und Sprachlehr- und -lernforschung.