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"Die lebendige Vielfalt der Sprachen, Kulturen und Regionen bereichern uns" heißt es in der "Berliner Erklärung", welche die Staats- und Regierungschefs von 27 Staaten der Europäischen Union im März 2007 abgegeben haben. Was kann die Politik, was kann jeder Einzelne tun, um diesen Reichtum zu bewahren, vielleicht sogar zu mehren? Wieviele Sprachen gibt es eigentlich in der EU, wie ist ihr rechtlicher Status, in welchen Bereichen werden sie tatsächlich gebraucht? Diese und viele andere Fragen beantwortet dieser Band, der auf Vorträge einer gleichnamigen Tagung zurückgeht. Sprachwissenschaftler…mehr

Produktbeschreibung
"Die lebendige Vielfalt der Sprachen, Kulturen und Regionen bereichern uns" heißt es in der "Berliner Erklärung", welche die Staats- und Regierungschefs von 27 Staaten der Europäischen Union im März 2007 abgegeben haben. Was kann die Politik, was kann jeder Einzelne tun, um diesen Reichtum zu bewahren, vielleicht sogar zu mehren? Wieviele Sprachen gibt es eigentlich in der EU, wie ist ihr rechtlicher Status, in welchen Bereichen werden sie tatsächlich gebraucht? Diese und viele andere Fragen beantwortet dieser Band, der auf Vorträge einer gleichnamigen Tagung zurückgeht. Sprachwissenschaftler verschiedener Disziplinen informieren über die Sprachsituation ausgewählter Länder, erinnern an die unterschiedlichen Traditionen, weisen auf Möglichkeiten hin, das Gewachsene zu pflegen. Der Band ist aber auch ein Plädoyer für Neues, Grenzüberschreitendes; nicht zuletzt ist er ein Beitrag zur Diskussion um die europäische Verfassung und den Vertrag von Lissabon.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Detlev Blanke, geboren 1941, promovierte 1976 und habilitierte sich 1985 mit Arbeiten über Plansprachen. Er war Honorardozent für Interlinguistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist seit 1991 Erster Vorsitzender der Gesellschaft für Interlinguistik e.V. Jürgen Scharnhorst, geboren 1929, studierte an der Universität Rostock Germanistik und Slawistik sowie Allgemeine Sprachwissenschaft. Von 1954 an war er im Rahmen der Berliner Akademie der Wissenschaften und der Humboldt-Universität zu Berlin vier Jahrzehnte in Forschung und Lehre tätig. Seit 1991 gehörte er zum Vorstand des Vereins zur Förderung sprachwissenschaftlicher Studien e.V. und war von 2002 bis 2006 dessen Vorsitzender.
Rezensionen
«So kann der letzte Band dank der systematischen und informativen Konzeption der Beiträge, der ausführlichen Bibliographien und der genannten flankierenden Artikel nicht nur als ein kleines Nachschlagewerk, sondern auch als eine Art Vermächtnis betrachtet werden.» (Heinrich Löffler, Sprachreport)
«This work is strongly recommended to all those interested in the conservation of linguistic diversity in Europe» (Seán Ó Riain, Language Problems & Language Planning)
« Pour un prix accessible, l'ouvrage propose donc un aperçu louable des arguments et contrearguments sur des questions qui demeurent complexes du fait du haut degré d'hétérogénéité des réalités auxquelles elles renvoient. Notons enfin l'effort didactique de l'ouvrage, dont chaque article est précédé d'un plan aux titres le plus souvent explicites... » (Lucie Houx, Nouveaux Cahiers d'Allemand)