"Die lebendige Vielfalt der Sprachen, Kulturen und Regionen bereichern uns" heißt es in der "Berliner Erklärung", welche die Staats- und Regierungschefs von 27 Staaten der Europäischen Union im März 2007 abgegeben haben. Was kann die Politik, was kann jeder Einzelne tun, um diesen Reichtum zu bewahren, vielleicht sogar zu mehren? Wieviele Sprachen gibt es eigentlich in der EU, wie ist ihr rechtlicher Status, in welchen Bereichen werden sie tatsächlich gebraucht? Diese und viele andere Fragen beantwortet dieser Band, der auf Vorträge einer gleichnamigen Tagung zurückgeht. Sprachwissenschaftler verschiedener Disziplinen informieren über die Sprachsituation ausgewählter Länder, erinnern an die unterschiedlichen Traditionen, weisen auf Möglichkeiten hin, das Gewachsene zu pflegen. Der Band ist aber auch ein Plädoyer für Neues, Grenzüberschreitendes; nicht zuletzt ist er ein Beitrag zur Diskussion um die europäische Verfassung und den Vertrag von Lissabon.
«So kann der letzte Band dank der systematischen und informativen Konzeption der Beiträge, der ausführlichen Bibliographien und der genannten flankierenden Artikel nicht nur als ein kleines Nachschlagewerk, sondern auch als eine Art Vermächtnis betrachtet werden.» (Heinrich Löffler, Sprachreport)
«This work is strongly recommended to all those interested in the conservation of linguistic diversity in Europe» (Seán Ó Riain, Language Problems & Language Planning)
« Pour un prix accessible, l'ouvrage propose donc un aperçu louable des arguments et contrearguments sur des questions qui demeurent complexes du fait du haut degré d'hétérogénéité des réalités auxquelles elles renvoient. Notons enfin l'effort didactique de l'ouvrage, dont chaque article est précédé d'un plan aux titres le plus souvent explicites... » (Lucie Houx, Nouveaux Cahiers d'Allemand)
«This work is strongly recommended to all those interested in the conservation of linguistic diversity in Europe» (Seán Ó Riain, Language Problems & Language Planning)
« Pour un prix accessible, l'ouvrage propose donc un aperçu louable des arguments et contrearguments sur des questions qui demeurent complexes du fait du haut degré d'hétérogénéité des réalités auxquelles elles renvoient. Notons enfin l'effort didactique de l'ouvrage, dont chaque article est précédé d'un plan aux titres le plus souvent explicites... » (Lucie Houx, Nouveaux Cahiers d'Allemand)