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Schon vor PISA wusste man, dass Sprachkompetenz für den Bildungsprozess von Kindern von zentraler Bedeutung ist. Spätestens nach PISA weiß man, dass Deutschland im Bereich Sprachförderung erheblichen Nachholbedarf hat. Dazu trägt auch die wachsende Zahl von Kindern aus nicht deutschsprachigen Familien bei. Welche Ansätze und Einrichtungen zur sprachlichen Förderung gibt es inzwischen? Wie effizient sind sie? Wie ist die Bedarfssituation? Welche Probleme treten bei mehrsprachigen Kindergruppen auf? Wie können soziale Benachteiligungen bei der Förderung von Sprach-, Lese und Medienkompetenz…mehr

Produktbeschreibung
Schon vor PISA wusste man, dass Sprachkompetenz für den Bildungsprozess von Kindern von zentraler Bedeutung ist. Spätestens nach PISA weiß man, dass Deutschland im Bereich Sprachförderung erheblichen Nachholbedarf hat. Dazu trägt auch die wachsende Zahl von Kindern aus nicht deutschsprachigen Familien bei. Welche Ansätze und Einrichtungen zur sprachlichen Förderung gibt es inzwischen? Wie effizient sind sie? Wie ist die Bedarfssituation? Welche Probleme treten bei mehrsprachigen Kindergruppen auf? Wie können soziale Benachteiligungen bei der Förderung von Sprach-, Lese und Medienkompetenz ausgeglichen werden? Die AutorInnen liefern einen Überblick über Förderungsmodelle und -einrichtungen für Kinder im Vor- und Grundschulalter. Außerdem stellen sie die Ergebnisse einer Untersuchung über ein Leseförderungsprojekt im Kindergarten vor. Dabei gehen sie von der modernen kindheitspsychologischen Erkenntnis aus, dass Sprachentwicklung ein wesentlicher Teil der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern ist und damit für ihre Zukunfts- und Lebenschancen entscheidend. Daraus folgt zwingend, dass Sprachförderung nicht erst einsetzen darf, wenn Defizite auftreten. Vielmehr muss sie selbstverständlicher Bestandteil von Bildungsarbeit und interkultureller Erziehung sein. Eine wichtige Rolle kommt dabei auch der Familienbildungsarbeit zu.