Grammatische Interferenz ist ein sprachliches Phänomen, das im Rahmen von Sprachkontaktsituationen auftritt und die Beeinflussung der grammatischen Struktur einer Sprache durch eine andere beschreibt.Am Beispiel des Einflusses des Englischen auf das Stellungsverhalten des attributiven Adjektivs im Französischen lassen sich, gerade aufgrund der strittigen Belege, die Komplexität der Mechanismen einer grammatischen Interferenz sowie das Problem ihrer Beweisbarkeit besonders gut darstellen.Das Anliegen dieser Arbeit ist daher die Herausarbeitung eines Beschreibungsrahmens, in welchem die am…mehr
Grammatische Interferenz ist ein sprachliches Phänomen, das im Rahmen von Sprachkontaktsituationen auftritt und die Beeinflussung der grammatischen Struktur einer Sprache durch eine andere beschreibt.Am Beispiel des Einflusses des Englischen auf das Stellungsverhalten des attributiven Adjektivs im Französischen lassen sich, gerade aufgrund der strittigen Belege, die Komplexität der Mechanismen einer grammatischen Interferenz sowie das Problem ihrer Beweisbarkeit besonders gut darstellen.Das Anliegen dieser Arbeit ist daher die Herausarbeitung eines Beschreibungsrahmens, in welchem die am Sprachkontakt beteiligten psychologischen, soziologischen und linguistischen Faktoren adäquat berücksichtigt werden können, sowie die Erstellung eines umfangreichen und differenzierten Korpus, auf dessen Basis verlässliche Schlüsse über Art und Frequenz dieser grammatischen Entlehnung möglich sind.Schließlich wird dafür plädiert, daß die bisher gestellte Frage nach der Beweisbarkeit von grammatischer Interferenz zugunsten der Frage nach dem Grad der Plausibilität eines bestimmten grammatischen Interferenzphänomens aufgegeben wird.
1;Vorwort;6 2;Inhalt;12 3;Abrégé;14 4;1. Einleitung;30 4.1;1.1 Thematik und Begrifflichkeit;30 4.2;1.2 Zielsetzung;39 5;2. Überlegungen zu einem adäquaten Beschreibungsrahmen für grammatische Interferenz;42 5.1;2.1 Die definitorische Abgrenzung der grammatischen Interferenz;42 5.2;2.2 Die formal-linguistische Perspektive;48 5.3;2.3 Die soziolinguistische Perspektive;84 6;3. Der Einfluß des Englischen auf die grammatische Struktur des Französischen;128 6.1;3.1 Der Einfluß des Englischen auf die Sprachen der Welt;128 6.2;3.2 Empirische Untersuchungen zur postulierten Interferenzerscheinung: Das Stellungsverhalten des attributiven Adjektivs;137 6.3;3.3 Ergebnisse und das Konzept der Plausibilität;243 7;4. Konklusion;252 8;5. Literatur;258 8.1;5.1 Korpus;258 8.2;5.2 Nachschlagewerke;259 8.3;5.3 Sekundärliteratur;261 9;ANHANG;292 10;INHALT;294 10.1;1. Analysekriterien;296 10.2;2. Économie;298 10.3;3. Le Monde;303 10.4;4. Le Monde (1944);312 10.5;5. KGB;318 10.6;6. Point de vue;341 10.7;7. L'Équipe;350 10.8;8. L'impossible rival;359 10.9;9. OK Podium;372 10.10;10. Sherbrooke;381 1;Vorwort;6 2;Inhalt;12 3;Abrégé;14 4;1. Einleitung;30 4.1;1.1 Thematik und Begrifflichkeit;30 4.2;1.2 Zielsetzung;39 5;2. Überlegungen zu einem adäquaten Beschreibungsrahmen für grammatische Interferenz;42 5.1;2.1 Die definitorische Abgrenzung der grammatischen Interferenz;42 5.2;2.2 Die formal-linguistische Perspektive;48 5.3;2.3 Die soziolinguistische Perspektive;84 6;3. Der Einfluß des Englischen auf die grammatische Struktur des Französischen;128 6.1;3.1 Der Einfluß des Englischen auf die Sprachen der Welt;128 6.2;3.2 Empirische Untersuchungen zur postulierten Interferenzerscheinung: Das Stellungsverhalten des attributiven Adjektivs;137 6.3;3.3 Ergebnisse und das Konzept der Plausibilität;243 7;4. Konklusion;252 8;5. Literatur;258 8.1;5.1 Korpus;258 8.2;5.2 Nachschlagewerke;259 8.3;5.3 Sekundärliteratur;261 9;ANHANG;292 10;INHALT;294 10.1;1. Analysekriterien;296 10.2;2. Économie;298 10.3;3. Le Monde;303 10.4;4. Le Monde (1944);312 10.5;5. KGB;318 10.6;6. Point de vue;341 10.7;7. L'Équipe;350 10.8;8. L'impossible rival;359 10.9;9. OK Podium;372 10.10;10. Sherbrooke;381
1;Vorwort;6 2;Inhalt;12 3;Abrégé;14 4;1. Einleitung;30 4.1;1.1 Thematik und Begrifflichkeit;30 4.2;1.2 Zielsetzung;39 5;2. Überlegungen zu einem adäquaten Beschreibungsrahmen für grammatische Interferenz;42 5.1;2.1 Die definitorische Abgrenzung der grammatischen Interferenz;42 5.2;2.2 Die formal-linguistische Perspektive;48 5.3;2.3 Die soziolinguistische Perspektive;84 6;3. Der Einfluß des Englischen auf die grammatische Struktur des Französischen;128 6.1;3.1 Der Einfluß des Englischen auf die Sprachen der Welt;128 6.2;3.2 Empirische Untersuchungen zur postulierten Interferenzerscheinung: Das Stellungsverhalten des attributiven Adjektivs;137 6.3;3.3 Ergebnisse und das Konzept der Plausibilität;243 7;4. Konklusion;252 8;5. Literatur;258 8.1;5.1 Korpus;258 8.2;5.2 Nachschlagewerke;259 8.3;5.3 Sekundärliteratur;261 9;ANHANG;292 10;INHALT;294 10.1;1. Analysekriterien;296 10.2;2. Économie;298 10.3;3. Le Monde;303 10.4;4. Le Monde (1944);312 10.5;5. KGB;318 10.6;6. Point de vue;341 10.7;7. L'Équipe;350 10.8;8. L'impossible rival;359 10.9;9. OK Podium;372 10.10;10. Sherbrooke;381 1;Vorwort;6 2;Inhalt;12 3;Abrégé;14 4;1. Einleitung;30 4.1;1.1 Thematik und Begrifflichkeit;30 4.2;1.2 Zielsetzung;39 5;2. Überlegungen zu einem adäquaten Beschreibungsrahmen für grammatische Interferenz;42 5.1;2.1 Die definitorische Abgrenzung der grammatischen Interferenz;42 5.2;2.2 Die formal-linguistische Perspektive;48 5.3;2.3 Die soziolinguistische Perspektive;84 6;3. Der Einfluß des Englischen auf die grammatische Struktur des Französischen;128 6.1;3.1 Der Einfluß des Englischen auf die Sprachen der Welt;128 6.2;3.2 Empirische Untersuchungen zur postulierten Interferenzerscheinung: Das Stellungsverhalten des attributiven Adjektivs;137 6.3;3.3 Ergebnisse und das Konzept der Plausibilität;243 7;4. Konklusion;252 8;5. Literatur;258 8.1;5.1 Korpus;258 8.2;5.2 Nachschlagewerke;259 8.3;5.3 Sekundärliteratur;261 9;ANHANG;292 10;INHALT;294 10.1;1. Analysekriterien;296 10.2;2. Économie;298 10.3;3. Le Monde;303 10.4;4. Le Monde (1944);312 10.5;5. KGB;318 10.6;6. Point de vue;341 10.7;7. L'Équipe;350 10.8;8. L'impossible rival;359 10.9;9. OK Podium;372 10.10;10. Sherbrooke;381
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