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Durch die Globalisierung ist die Entwicklung interkultureller Kompetenz zur Vorbeugung kultureller Missverständnisse in den Vordergrund multilingualer Kommunikation getreten. Einem Lehrwerk kommt dabei eine bedeutende Rolle zu, weil seine Inhalte stark beeinflussend wirken können. Basierend auf einem soliden theoretischen Hintergrund und umfassenden Forschungsergebnissen internationaler Autoren befasst sich das Buch mit der Frage: Wie soll ein Lehrwerk inhaltlich und methodisch konzipiert sein, um zum interkulturellen Lernen beizutragen? Es werden zentrale Begriffe und Konzepte wie Kultur,…mehr

Produktbeschreibung
Durch die Globalisierung ist die Entwicklung interkultureller Kompetenz zur Vorbeugung kultureller Missverständnisse in den Vordergrund multilingualer Kommunikation getreten. Einem Lehrwerk kommt dabei eine bedeutende Rolle zu, weil seine Inhalte stark beeinflussend wirken können. Basierend auf einem soliden theoretischen Hintergrund und umfassenden Forschungsergebnissen internationaler Autoren befasst sich das Buch mit der Frage: Wie soll ein Lehrwerk inhaltlich und methodisch konzipiert sein, um zum interkulturellen Lernen beizutragen? Es werden zentrale Begriffe und Konzepte wie Kultur, Fremdheit, Fremdverstehen und interkulturelle Kompetenz dargestellt und erörtert. Anhand der Kategorien Sprache und Kommunikation, Ethnozentrismus, Stereotype und Vorurteile sowie Multiperspektivität werden ausgewählte russische Englischlehrwerke auf die Möglichkeiten der Umsetzung interkulturellen Lernens untersucht. Das Buch bietet Impulse, hilfreiche Anregungen für Lehrer, Lehrbuchautoren, Bildungseinrichtungen, Eltern und Verlage. Es soll behilflich sein, ein besseres Verständnis für andere Kulturen zu entwickeln, um erfolgreiche und barrierefreie Kommunikation auf internationaler Ebene zu ermöglichen.
Autorenporträt
Alena Rudnitskaya Dipl., M.A begann ihre akademische Laufbahn mit dem Studium der Philologie an der Komsomolsk-na-Amure Staatlichen Pädagogischen Universität in Russland, welches sie 1999 als Lehrerin für Englisch und Deutsch erfolgreich abschloss. Danach studierte sie Englische Didaktik und Sprachwissenschaft sowie Interkulturelle Kommunikation an der Ludwig Maximilian Universität München mit dem Abschluss Magistra Artium (M.A.) im Jahre 2009. Es folgte eine Ausbildung zur Betriebswirtin für internationale Wirtschaft an der Bayerischen Akademie für Außenwirtschaft. Bereits während des Studiums und aufgrund ihrer langjährigen Auslandsaufenthalte entwickelte die Autorin ein besonderes Interesse an interkulturellen Zusammenhängen. Derzeit ist Frau Rudnitskaya freiberuflich als Sprachtrainerin und Beraterin für interkulturelle Kommunikation tätig. Sie zählt unter ihren Klienten viele renommierte Unternehmen und Bildungseinrichtungen, die sie bezüglich ihrer internationalen Wirtschaftsbeziehungen berät.