Sprache begleitet uns immer und überall. Daher stellen sprachliche Kompetenzen eine Schlüsselkomponente für persönliche Entwicklung, gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben dar. Gerade auch am Arbeitsplatz ist Sprache von großer Bedeutung. Vor allem in der Altenpflege wird der Kommunikation und Interaktion eine wichtige Rolle für den kompletten pflegetherapeutischen Prozess zugeschrieben, da ohne vorhandene Sprachkompetenz ein kommunikativer Beziehungsaufbau unmöglich ist.Weil unter anderem aufgrund des demografischen Wandels immer weniger Pflegefachkräfte zur Verfügung stehen, sich gleichzeitig aber der Zuzug von Menschen aus anderen Ländern, die in der Altenpflege arbeiten wollen, vergrößert, sind Lösungen zu entwickeln, die sich vorausschauend mit der Sprachkompetenz der Auszubildenden beschäftigen. Anett Friedrich untersucht in dieser Publikation die Problematik der ungenügenden Sprachkompetenz in der Altenpflege im Hinblick auf Lernende mit Migrationsgeschichte und erkundet mögliche Strategien zur sprachlichen Förderung der Auszubildenden. Aus dem Inhalt: - Sprachkompetenz, - Altenpflege; - Ausbildung; - sprachliche Förderung; - Migration