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Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Strukturen fiktionaler, imitierender Sprache. Am Beispiel detaillierter Analysen der sprachlichen Charakterisierung jüdischer Figuren der deutschsprachigen Literatur des 18., 19. und frühen 20. Jahrhunderts legt die Arbeit offen, welche Strukturen die jiddische Sprachrealität widerspiegeln und welche als Reflexe der (zumeist autoreigenen) Mündlichkeit gelten können. Zugleich stellt die Untersuchung eine umfangreiche grammatische Darstellung des im deutschsprachigen Raum bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein verbreiteten Westjiddischen dar, dessen Strukturen…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Strukturen fiktionaler, imitierender Sprache. Am Beispiel detaillierter Analysen der sprachlichen Charakterisierung jüdischer Figuren der deutschsprachigen Literatur des 18., 19. und frühen 20. Jahrhunderts legt die Arbeit offen, welche Strukturen die jiddische Sprachrealität widerspiegeln und welche als Reflexe der (zumeist autoreigenen) Mündlichkeit gelten können. Zugleich stellt die Untersuchung eine umfangreiche grammatische Darstellung des im deutschsprachigen Raum bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein verbreiteten Westjiddischen dar, dessen Strukturen sie mit denen deutscher und ostjiddischer Varietäten vergleicht.
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Autorenporträt
Lea Schäfer studierte Sprachwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. Von 2011¿2016 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-finanzierten Projekt "Westjiddisch im (langen) 19. Jahrhundert" an der Philipps-Universität Marburg, wo sie 2015 ihre Dissertationschrift "Imitationen des Jiddischen in der deutschsprachigen Literatur ¿ Studien zur Struktur fiktionaler Sprache" verteidigte. Ihre Forschungsschwerpunkte sind historische Mündlichkeit und sprachliche Variabilität bzw. Stativität. Lea Schäfer studied linguistics at the Philipps-Universität Marburg. She worked as a research assistant at a project funded by the German Research Council (DFG) called "Western Yiddish in the (long) 19th century" from 2011¿2016. She defended her Ph.D. thesis on the imitation of Yiddish in German fiction in 2015. Her research interests center around historical orality as well as language variation and stability.