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Mit dem Aufblühen der Städte setzte im 12./13. Jahrhundert eine Verschriftlichungswelle in Recht und Verwaltung ein. Das Zusammenleben vieler Menschen auf engem Raum komplizierte die rechtlichen Verhältnisse, so dass neue Regelungen getroffen und in Schriftform festgehalten werden mussten. Die vorliegende Untersuchung erforscht die Entstehung und Tradierung sprachlicher Muster anhand ausgewählter mittelniederdeutscher Texte, wobei sie rechtswissenschaftliche und sprachwissenschaftliche Fragestellungen miteinander verknüpft: Welche neuen Textsorten und Textmuster entwickelten sich? Wurde auf…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Aufblühen der Städte setzte im 12./13. Jahrhundert eine Verschriftlichungswelle in Recht und Verwaltung ein. Das Zusammenleben vieler Menschen auf engem Raum komplizierte die rechtlichen Verhältnisse, so dass neue Regelungen getroffen und in Schriftform festgehalten werden mussten. Die vorliegende Untersuchung erforscht die Entstehung und Tradierung sprachlicher Muster anhand ausgewählter mittelniederdeutscher Texte, wobei sie rechtswissenschaftliche und sprachwissenschaftliche Fragestellungen miteinander verknüpft: Welche neuen Textsorten und Textmuster entwickelten sich? Wurde auf Vorbilder aus der lateinischen Schrifttradition zurückgegriffen? Welche Funktion hatten die Texte im städtischen Rechtsleben und inwieweit lässt sich daran eine Professionalisierung des Rechtswesens ablesen?
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Autorenporträt
Nadine Wallmeier wurde mit vorliegender Studie an der Universität Bielefeld promoviert und arbeitet derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Linguistik und Verglei'chende Kulturwissenschaft der Universität Paderborn.