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Einblick in LuthersÜbersetzer-Werkstatt
Seyferths detaillierte Analyse verfolgt die Bearbeitungen, die Luther selbst zwischen 1522 und 1545 an seiner Übersetzung des Römerbriefs vorgenommen hat, und liefert zugleich einen kompakten Überblick über Luthers Sprachauffassung und seine Übersetzungsprinzipien.
Info:
- Neue Erkenntnisse über prägende Einflüsse auf Luthers Sprachgebrauch - Überraschende Einblicke in Luthers Übersetzungspraxis - Kompakter Überblick über Luthers Sprachauffassung und Übersetzungsprinzipien
Martin Luther hat den Text seiner Bibelübersetzung mehrfach revidiert
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Produktbeschreibung
Einblick in LuthersÜbersetzer-Werkstatt

Seyferths detaillierte Analyse verfolgt die Bearbeitungen, die Luther selbst zwischen 1522 und 1545 an seiner Übersetzung des Römerbriefs vorgenommen hat, und liefert zugleich einen kompakten Überblick über Luthers Sprachauffassung und seine Übersetzungsprinzipien.

Info:
- Neue Erkenntnisse über prägende Einflüsse auf Luthers Sprachgebrauch - Überraschende Einblicke in Luthers Übersetzungspraxis - Kompakter Überblick über Luthers Sprachauffassung und Übersetzungsprinzipien

Martin Luther hat den Text seiner Bibelübersetzung mehrfach revidiert und verändert. Am zentralen Beispiel des Römerbriefs, den Luther selbst als das "Hauptstück des Neuen Testaments " ansah, untersucht Seyferth diese lexikalischen und syntaktischen Veränderungen. Dem Vergleich liegen vier unterschiedliche Drucke von Luthers RömerbriefÜbersetzung zu Grunde: die beiden frühen Fassungen im "Septembertestament " und im "Dezembertestament" aus dem Jahr 1522, die Version der ersten vollständigen Luther-Bibel von 1534 und schließlich die Textform aus der Biblia Germanica von 1545, der Ausgabe letzter Hand. Die Untersuchung der Varianzen berücksichtigt mögliche Einflüsse der griechischen bzw. lateinischen Ausgangssprache ebenso wie den Einfluss allgemeiner lexikalischer und syntaktischer Entwicklungstendenzen in der frühneuhochdeutschen Sprache. Außerdem fällt Licht auf Luthers Übersetzungsprinzipien, exegetische Traditionslinien, rhetorische Gestaltungsgrundsätze und Eigenarten der religiösen Sprache im Frühneuhochdeutschen. Wegen der vielfach miteinander verflochtenen Aspekte von Sprachgeschichte, Übersetzungstheorie und Theologie verdient diese Untersuchung interdisziplinäre Beachtung.

Arbeiten zur Geschichte und Wirkung der Bibel
"Sprachliche Varianzen in Martin Luthers Bibelübertragungen von 1522 bis 1545" erscheint als vierter Band der Reihe "Arbeiten zur Geschichte und Wirkung der Bibel" (AGWB), in der herausragende Beiträge zur Entstehung, Geschichte und Rezeption der Bibel veröffentlicht werden.