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Die sprachlichen Verhältnisse in der Republik Moldau befinden sich seit der Unabhängigkeit von der Sowjetunion in Veränderung. Maßgeblich hierfür sind eine neue offizielle Sprache, die Förderung der Minderheitensprachen und die Arbeitsmigration. Die Autorin untersucht die Frage, wie Sprecher_innen mit unterschiedlichen sprachlichen Repertoires mit diesen Veränderungen umgehen. Sie zeigt dies am Beispiel ausgewählter Sprach- und Berufsbiographien in zwei exemplarischen Fallstudien: einem russisch-ukrainisches Lyzeum und einem italienischsprachigen Call-Center.
Mit den Begriffen
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Produktbeschreibung
Die sprachlichen Verhältnisse in der Republik Moldau befinden sich seit der Unabhängigkeit von der Sowjetunion in Veränderung. Maßgeblich hierfür sind eine neue offizielle Sprache, die Förderung der Minderheitensprachen und die Arbeitsmigration. Die Autorin untersucht die Frage, wie Sprecher_innen mit unterschiedlichen sprachlichen Repertoires mit diesen Veränderungen umgehen. Sie zeigt dies am Beispiel ausgewählter Sprach- und Berufsbiographien in zwei exemplarischen Fallstudien: einem russisch-ukrainisches Lyzeum und einem italienischsprachigen Call-Center.

Mit den Begriffen Erreichbarkeit und Reichweite leistet das Buch einen theoretischen Beitrag zur Diskussion um sprachliche Repertoires und sprachlichen Ausbau, indem sie den Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Veränderungen und den individuellen Aneignungsprozessen von Sprecher_innen zu begreifen helfen.
Autorenporträt
Anna-Christine Weirich hat in Nancy, Bonn und Frankfurt Politologie, Philosophie und Romanistik studiert. Sie wurde am Institut für Romanische Sprachen und Literaturen der Goethe-Universität Frankfurt am Main promoviert und ist dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.