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Die Arbeit untersucht sprachlichen Ausbau, im Besonderen den Ausbau einer englischen Schriftsprache im späten Mittelalter. Dies geschieht einerseits auf der Basis einer allgemein-theoretischen Auseinandersetzung mit dem Ausbaukonzept und darüber hinaus im Blick auf zwei konkrete Ausbauphänomene: Konstruktionen mit during bzw. notwithstanding. Diese beiden Formen gehen auf lateinische bzw. französische 'Modellkonstruktionen' zurück, wie sie besonders häufig in juristisch-administrativen Texten der Zeit belegt sind. Derartige - diskurstraditionell verortbare - Nachbauzusammenhänge spielen oft…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht sprachlichen Ausbau, im Besonderen den Ausbau einer englischen Schriftsprache im späten Mittelalter. Dies geschieht einerseits auf der Basis einer allgemein-theoretischen Auseinandersetzung mit dem Ausbaukonzept und darüber hinaus im Blick auf zwei konkrete Ausbauphänomene: Konstruktionen mit during bzw. notwithstanding. Diese beiden Formen gehen auf lateinische bzw. französische 'Modellkonstruktionen' zurück, wie sie besonders häufig in juristisch-administrativen Texten der Zeit belegt sind. Derartige - diskurstraditionell verortbare - Nachbauzusammenhänge spielen oft eine tragende Rolle in Ausbauprozessen. Dennoch sind sie von der Forschung bis heute kaum beleuchtet worden. Diese Arbeit versteht sich daher als Pilotstudie, die heuristisch und methodisch Neuland betritt.
Autorenporträt
Die Autorin: Beatrix Weber studierte an der Technischen Universität Dresden anglistische und germanistische Sprachwissenschaft sowie Latinistik. Von 2003 bis 2008 war sie im anglistisch-mediävistischen Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs 537 «Institutionalität und Geschichtlichkeit» an der Technischen Universität Dresden beschäftigt.
Rezensionen
"(...) I strongly believe that 'Sprachlicher Ausbau' will come to be acknowledged as an important contribution to research in later medieval English." (Dirk Schultze, Anglia 130, 2012/3)