In Elfriede Jelineks Theaterstücken nimmt die Sprache eine zentrale Stellung ein. Die Schriftstellerin plädiert für ein "Sprachtheater", ein "Texttheater", bei dem eine Vielzahl von Stimmen hörbar werden und interagieren. Der vorliegende Band beschreibt die Evolution von Elfriede Jelineks Stil in ihren Dramen und behandelt wichtige Aspekte der Übersetzung ins Italienische. Zu diesem Zweck werden insbesondere drei beispielhafte Werke in Betracht gezogen, die in verschiedenen Perioden veröffentlicht wurden: Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte oder Stützen der Gesellschaften, Totenauberg und Bambiland. Die Analyse fokussiert auf makrostilistische (mündliche und schriftliche Kommunikation, Graphostilistik, Stilprinzipien, Stilfärbung, Gattungsstil, Authentizitätsgrad usw.) und mikrostilistische Elemente (Satzlänge, Perioden, Wortstellung, Satzarten, Wortschatz, Wiederholungen, Fremdwörter, rhetorische Figuren usw.). Darüber hinaus werden Stellen identifiziert, die inJelineks Texten Schwierigkeiten im Prozess der Übersetzung verursachen.Dabei wird auf bestehende italienische Fassungen der ausgewählten Werke verwiesen. Wie Sprache und Inszenierung zusammenhängen, zeigt der letzte Teil der jeweiligen Kapitel.
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