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Teil I der Arbeit setzt sich das Ziel, die sprachökologischen Faktoren des Deutschen im anglophonen Canberra (Australien) herauszuarbeiten. Es werden die sprachsoziologischen Begriffe der Spracherhaltung, der Sprachumstellung und des Sprachverlusts am Beispiel der Sprachverwendung deutscher Bilingualer in Australien thematisiert. Teil II befaßt sich mit einer linguistischen Analyse von Sprachwechselerscheinungen (Code-switching) Englisch/Deutsch im Sprachverhalten von 10 Sprechern/innen in Canberra. Eine umfassende syntaktische Konstituentenanalyse führt zur Entwicklung einer integrativen…mehr

Produktbeschreibung
Teil I der Arbeit setzt sich das Ziel, die sprachökologischen Faktoren des Deutschen im anglophonen Canberra (Australien) herauszuarbeiten. Es werden die sprachsoziologischen Begriffe der Spracherhaltung, der Sprachumstellung und des Sprachverlusts am Beispiel der Sprachverwendung deutscher Bilingualer in Australien thematisiert. Teil II befaßt sich mit einer linguistischen Analyse von Sprachwechselerscheinungen (Code-switching) Englisch/Deutsch im Sprachverhalten von 10 Sprechern/innen in Canberra. Eine umfassende syntaktische Konstituentenanalyse führt zur Entwicklung einer integrativen Theorie des Code-switching (CS) und zu der Erkenntnis, daß eine adäquate CS-Theorie in universellen Termini nicht erklärbar ist. Der methodologische Ansatz ist ethnographisch und bedient sich der Analyseinstrumente der Fragebogenerhebung, der Sprachbeurteilungstests wie auch der informellen Interviews.
Autorenporträt
Der Autor: Martin Pütz wurde 1955 geboren. Er studierte Anglistik und Romanistik an der Universität Trier mit dem Abschluß 1. Staatsexamen (1981) und Magister Artium (1982); Promotion (1987) und Habilitation (1993) in Anglistik/Linguistik an der Universität-GH-Duisburg. Er war zu Studienaufenthalten an der Université de Tours,, der University of Oxford (Jesus College) sowie der University of Pennsylvania (Philadelphia) und zu Forschungsaufenthalten in Australien und Namibia; Bennigsen-Foerder Preis 1992 für das Projekt «Sprachen im Kontakt und Konflikt in Afrika». Seit 1993 ist er Privatdozent an der Universität-GH-Duisburg in Anglistik/Linguistik.