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Was ist Sprache? Welches Verhältnis besteht zwischen Sprache, Denken und Wirklichkeit? Welche Rolle spielt Sprache in der sozialen Interaktion?
Der Band bietet eine kompakte Einführung in die grundlegenden Fragen und maßgeblichen Antworten der Sprachphilosophie vor und nach dem "linguistic turn". Klassische Ansätze von der Antike über Locke und Leibniz, Herder und Humboldt bis zu Nietzsche werden ebenso diskutiert wie die zentralen Positionen des 20. Jahrhunderts: analytische Philosophie (Frege, Wittgenstein, Austin), Hermeneutik und Phänomenologie (Heidegger), Strukturalismus (Saussure)…mehr
Was ist Sprache? Welches Verhältnis besteht zwischen Sprache, Denken und Wirklichkeit? Welche Rolle spielt Sprache in der sozialen Interaktion?
Der Band bietet eine kompakte Einführung in die grundlegenden Fragen und maßgeblichen Antworten der Sprachphilosophie vor und nach dem "linguistic turn". Klassische Ansätze von der Antike über Locke und Leibniz, Herder und Humboldt bis zu Nietzsche werden ebenso diskutiert wie die zentralen Positionen des 20. Jahrhunderts: analytische Philosophie (Frege, Wittgenstein, Austin), Hermeneutik und Phänomenologie (Heidegger), Strukturalismus (Saussure) und Dekonstruktion (Derrida, Butler). Damit wendet sich der Band an Studierende der Philosophie sowie benachbarter Disziplinen wie Literatur-, Kultur-, Medien- und Sozialwissenschaften
Der Band bietet eine kompakte Einführung in die grundlegenden Fragen und maßgeblichen Antworten der Sprachphilosophie vor und nach dem "linguistic turn". Klassische Ansätze von der Antike über Locke und Leibniz, Herder und Humboldt bis zu Nietzsche werden ebenso diskutiert wie die zentralen Positionen des 20. Jahrhunderts: analytische Philosophie (Frege, Wittgenstein, Austin), Hermeneutik und Phänomenologie (Heidegger), Strukturalismus (Saussure) und Dekonstruktion (Derrida, Butler). Damit wendet sich der Band an Studierende der Philosophie sowie benachbarter Disziplinen wie Literatur-, Kultur-, Medien- und Sozialwissenschaften
Produktdetails
- Produktdetails
- UTB Uni-Taschenbücher
- Verlag: Facultas / UTB
- Artikelnr. des Verlages: UTB4126
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 269
- Erscheinungstermin: 19. April 2016
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 149mm x 16mm
- Gewicht: 408g
- ISBN-13: 9783825241261
- ISBN-10: 3825241262
- Artikelnr.: 40015383
- UTB Uni-Taschenbücher
- Verlag: Facultas / UTB
- Artikelnr. des Verlages: UTB4126
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 269
- Erscheinungstermin: 19. April 2016
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 149mm x 16mm
- Gewicht: 408g
- ISBN-13: 9783825241261
- ISBN-10: 3825241262
- Artikelnr.: 40015383
'Vorwort und Danksagung 9
1 Einleitung 10
1.1 Traditionslinien des Sprachdenkens 11
1.2 Hauptströmungen der Sprachphilosophie 14
1.3 Problemfelder der Sprachphilosophie 16
1.4 Ziel und Aufbau des Bandes 18
1.5 Literatur 21
2 Antike Sprachauffassungen: Platon und Aristoteles 22
2.1 Sprache als Thema der griechischen Philosophie 22
2.2 Platon: Die Richtigkeit der Namen 22
2.2.1 Der Dialog Kratylos 24
2.2.2 Die Dialoge Sophistes und Theaitetos 30
2.3 Aristoteles: Logische und soziale Dimension der Sprache 31
2.3.1 Das semiotische Dreieck 32
2.3.2 Der Aussagesatz 34
2.3.3 Sprache als Kennzeichen des Menschseins 35
2.4 Zusammenfassung und Ausblick 38
2.5 Literatur 39
3 Empiristische und rationalistische Sprachauffassungen: Locke und Leibniz 41
3.1 Empirismus und Rationalismus als Paradigmen der Sprachreflexion 41
3.2 John Locke: Erkenntnistheorie als Sprachkritik 42
3.2.1 Lockes Wende zur Sprache 44
3.2.2 Sprache als Werkzeug und soziales Band 46
3.2.3 Die konstitutive Kraft der Namen 49
3.3 Gottfried Wilhelm Leibniz: Entwurf einer Universalsprache 53
3.3.1 Funktion und Aufgabe der Sprache 54
3.3.2 Die Verknüpfung von Zeichen und Gegenständen 55
3.3.3 Von der natürlichen zur universalen Sprache 58
3.4 Zusammenfassung und Ausblick 59
3.5 Literatur 61
4 Sprache als Medium der Welterschließung: Herder und Humboldt 63
4.1 Hermeneutische Zugänge zur Sprache 63
4.2 Johann Gottfried Herder: Der Ursprung der Sprache 64
4.2.1 Kritik göttlicher und tierischer Sprachursprungstheorien 65
4.2.2 Die menschliche Besonnenheit 67
4.2.3 Der Zusammenhang von Erkennen und Benennen 69
4.3 Wilhelm von Humboldt: Sprache als Weltansicht 71
4.3.1 Die sprachliche Erschlossenheit von Welt 72
4.3.2 Die dialogische Verfasstheit von Sprache 74
4.3.3 Historizität und Kulturalität der Sprache 77
4.4 Zusammenfassung und Ausblick 78
4.5 Literatur 80
5 Die Rhetorizität der Sprache: Friedrich Nietzsche 82
5.1 Rhetorik und Philosophie 82
5.2 Die rhetorische Verfasstheit der Sprache 84
5.3 "Ueber Wahrheit und Lüge" 88
5.3.1 Sprache als Setzungsakt 88
5.3.2 Der metaphorische Ursprung der Begriffe 90
5.4 Die Entwicklung von Sprache und Bewusstsein 93
5.5 Sprache als Interpretation und Machtaneignung 96
5.6 Zusammenfassung und Ausblick 99
5.7 Literatur 101
6 Die logische Analyse der Sprache: Gottlob Frege 104
6.1 Sprache als Möglichkeitsbedingung von Erkenntnis 104
6.2 Sinn und Bedeutung von Eigennamen 106
6.3 Sinn und Bedeutung von Sätzen 111
6.4 Die logische Struktur der Sprache 114
6.4.1 Gerade und ungerade Rede 115
6.4.2 Implikationen und Präsuppositionen 116
6.4.3 Kontext- und Kompositionalitätsprinzip 118
6.5 Zusammenfassung und Ausblick 119
6.6 Literatur 122
7 Von der idealen zur normalen Sprache: Ludwig Wittgenstein 124
7.1 Die Entwicklung von Wittgensteins Sprachdenken 124
7.2 Tractatus: Die logische Abbildtheorie der Sprache 126
7.2.1 Inhalt, Form und Programm des Tractatus 126
7.2.2 Philosophie als radikalisierte Sprachkritik 128
7.2.3 Der Satz als logisches Bild 131
7.3 Philosophische Untersuchungen: Der Gebrauch der Sprache 134
7.3.1 Kritik an der metaphysischen Sprachauffassung 136
7.3.2 Die Pluralität von Sprachspielen 143
7.3.3 Die Aufgabe der Philosophie 148
7.3.4 Sprachspiele und Lebensformen 149
7.4 Zusammenfassung und Ausblick 150
7.5 Literatur 153
8 Der Handlungscharakter der Sprache: John L. Austin 155
8.1 Die pragmatische Wende zur Sprache 155
8.2 Konstative und performative Äußerungen 158
8.2.1 Die Theorie der Unglücksfälle 160
8.2.2 Das Scheitern der Konstativ-Performativ-Unterscheidung 163
8.3 Die Theorie der Sprechakte 166
8.3.1 Lokutionäre, illokutionäre und perlokutionäre Akte 166
8.3.2 John Searles Weiterführung der Sprechakttheorie 169
8.4 Zusammenfassung und Ausblick 170
1 Einleitung 10
1.1 Traditionslinien des Sprachdenkens 11
1.2 Hauptströmungen der Sprachphilosophie 14
1.3 Problemfelder der Sprachphilosophie 16
1.4 Ziel und Aufbau des Bandes 18
1.5 Literatur 21
2 Antike Sprachauffassungen: Platon und Aristoteles 22
2.1 Sprache als Thema der griechischen Philosophie 22
2.2 Platon: Die Richtigkeit der Namen 22
2.2.1 Der Dialog Kratylos 24
2.2.2 Die Dialoge Sophistes und Theaitetos 30
2.3 Aristoteles: Logische und soziale Dimension der Sprache 31
2.3.1 Das semiotische Dreieck 32
2.3.2 Der Aussagesatz 34
2.3.3 Sprache als Kennzeichen des Menschseins 35
2.4 Zusammenfassung und Ausblick 38
2.5 Literatur 39
3 Empiristische und rationalistische Sprachauffassungen: Locke und Leibniz 41
3.1 Empirismus und Rationalismus als Paradigmen der Sprachreflexion 41
3.2 John Locke: Erkenntnistheorie als Sprachkritik 42
3.2.1 Lockes Wende zur Sprache 44
3.2.2 Sprache als Werkzeug und soziales Band 46
3.2.3 Die konstitutive Kraft der Namen 49
3.3 Gottfried Wilhelm Leibniz: Entwurf einer Universalsprache 53
3.3.1 Funktion und Aufgabe der Sprache 54
3.3.2 Die Verknüpfung von Zeichen und Gegenständen 55
3.3.3 Von der natürlichen zur universalen Sprache 58
3.4 Zusammenfassung und Ausblick 59
3.5 Literatur 61
4 Sprache als Medium der Welterschließung: Herder und Humboldt 63
4.1 Hermeneutische Zugänge zur Sprache 63
4.2 Johann Gottfried Herder: Der Ursprung der Sprache 64
4.2.1 Kritik göttlicher und tierischer Sprachursprungstheorien 65
4.2.2 Die menschliche Besonnenheit 67
4.2.3 Der Zusammenhang von Erkennen und Benennen 69
4.3 Wilhelm von Humboldt: Sprache als Weltansicht 71
4.3.1 Die sprachliche Erschlossenheit von Welt 72
4.3.2 Die dialogische Verfasstheit von Sprache 74
4.3.3 Historizität und Kulturalität der Sprache 77
4.4 Zusammenfassung und Ausblick 78
4.5 Literatur 80
5 Die Rhetorizität der Sprache: Friedrich Nietzsche 82
5.1 Rhetorik und Philosophie 82
5.2 Die rhetorische Verfasstheit der Sprache 84
5.3 "Ueber Wahrheit und Lüge" 88
5.3.1 Sprache als Setzungsakt 88
5.3.2 Der metaphorische Ursprung der Begriffe 90
5.4 Die Entwicklung von Sprache und Bewusstsein 93
5.5 Sprache als Interpretation und Machtaneignung 96
5.6 Zusammenfassung und Ausblick 99
5.7 Literatur 101
6 Die logische Analyse der Sprache: Gottlob Frege 104
6.1 Sprache als Möglichkeitsbedingung von Erkenntnis 104
6.2 Sinn und Bedeutung von Eigennamen 106
6.3 Sinn und Bedeutung von Sätzen 111
6.4 Die logische Struktur der Sprache 114
6.4.1 Gerade und ungerade Rede 115
6.4.2 Implikationen und Präsuppositionen 116
6.4.3 Kontext- und Kompositionalitätsprinzip 118
6.5 Zusammenfassung und Ausblick 119
6.6 Literatur 122
7 Von der idealen zur normalen Sprache: Ludwig Wittgenstein 124
7.1 Die Entwicklung von Wittgensteins Sprachdenken 124
7.2 Tractatus: Die logische Abbildtheorie der Sprache 126
7.2.1 Inhalt, Form und Programm des Tractatus 126
7.2.2 Philosophie als radikalisierte Sprachkritik 128
7.2.3 Der Satz als logisches Bild 131
7.3 Philosophische Untersuchungen: Der Gebrauch der Sprache 134
7.3.1 Kritik an der metaphysischen Sprachauffassung 136
7.3.2 Die Pluralität von Sprachspielen 143
7.3.3 Die Aufgabe der Philosophie 148
7.3.4 Sprachspiele und Lebensformen 149
7.4 Zusammenfassung und Ausblick 150
7.5 Literatur 153
8 Der Handlungscharakter der Sprache: John L. Austin 155
8.1 Die pragmatische Wende zur Sprache 155
8.2 Konstative und performative Äußerungen 158
8.2.1 Die Theorie der Unglücksfälle 160
8.2.2 Das Scheitern der Konstativ-Performativ-Unterscheidung 163
8.3 Die Theorie der Sprechakte 166
8.3.1 Lokutionäre, illokutionäre und perlokutionäre Akte 166
8.3.2 John Searles Weiterführung der Sprechakttheorie 169
8.4 Zusammenfassung und Ausblick 170
'Vorwort und Danksagung 9
1 Einleitung 10
1.1 Traditionslinien des Sprachdenkens 11
1.2 Hauptströmungen der Sprachphilosophie 14
1.3 Problemfelder der Sprachphilosophie 16
1.4 Ziel und Aufbau des Bandes 18
1.5 Literatur 21
2 Antike Sprachauffassungen: Platon und Aristoteles 22
2.1 Sprache als Thema der griechischen Philosophie 22
2.2 Platon: Die Richtigkeit der Namen 22
2.2.1 Der Dialog Kratylos 24
2.2.2 Die Dialoge Sophistes und Theaitetos 30
2.3 Aristoteles: Logische und soziale Dimension der Sprache 31
2.3.1 Das semiotische Dreieck 32
2.3.2 Der Aussagesatz 34
2.3.3 Sprache als Kennzeichen des Menschseins 35
2.4 Zusammenfassung und Ausblick 38
2.5 Literatur 39
3 Empiristische und rationalistische Sprachauffassungen: Locke und Leibniz 41
3.1 Empirismus und Rationalismus als Paradigmen der Sprachreflexion 41
3.2 John Locke: Erkenntnistheorie als Sprachkritik 42
3.2.1 Lockes Wende zur Sprache 44
3.2.2 Sprache als Werkzeug und soziales Band 46
3.2.3 Die konstitutive Kraft der Namen 49
3.3 Gottfried Wilhelm Leibniz: Entwurf einer Universalsprache 53
3.3.1 Funktion und Aufgabe der Sprache 54
3.3.2 Die Verknüpfung von Zeichen und Gegenständen 55
3.3.3 Von der natürlichen zur universalen Sprache 58
3.4 Zusammenfassung und Ausblick 59
3.5 Literatur 61
4 Sprache als Medium der Welterschließung: Herder und Humboldt 63
4.1 Hermeneutische Zugänge zur Sprache 63
4.2 Johann Gottfried Herder: Der Ursprung der Sprache 64
4.2.1 Kritik göttlicher und tierischer Sprachursprungstheorien 65
4.2.2 Die menschliche Besonnenheit 67
4.2.3 Der Zusammenhang von Erkennen und Benennen 69
4.3 Wilhelm von Humboldt: Sprache als Weltansicht 71
4.3.1 Die sprachliche Erschlossenheit von Welt 72
4.3.2 Die dialogische Verfasstheit von Sprache 74
4.3.3 Historizität und Kulturalität der Sprache 77
4.4 Zusammenfassung und Ausblick 78
4.5 Literatur 80
5 Die Rhetorizität der Sprache: Friedrich Nietzsche 82
5.1 Rhetorik und Philosophie 82
5.2 Die rhetorische Verfasstheit der Sprache 84
5.3 "Ueber Wahrheit und Lüge" 88
5.3.1 Sprache als Setzungsakt 88
5.3.2 Der metaphorische Ursprung der Begriffe 90
5.4 Die Entwicklung von Sprache und Bewusstsein 93
5.5 Sprache als Interpretation und Machtaneignung 96
5.6 Zusammenfassung und Ausblick 99
5.7 Literatur 101
6 Die logische Analyse der Sprache: Gottlob Frege 104
6.1 Sprache als Möglichkeitsbedingung von Erkenntnis 104
6.2 Sinn und Bedeutung von Eigennamen 106
6.3 Sinn und Bedeutung von Sätzen 111
6.4 Die logische Struktur der Sprache 114
6.4.1 Gerade und ungerade Rede 115
6.4.2 Implikationen und Präsuppositionen 116
6.4.3 Kontext- und Kompositionalitätsprinzip 118
6.5 Zusammenfassung und Ausblick 119
6.6 Literatur 122
7 Von der idealen zur normalen Sprache: Ludwig Wittgenstein 124
7.1 Die Entwicklung von Wittgensteins Sprachdenken 124
7.2 Tractatus: Die logische Abbildtheorie der Sprache 126
7.2.1 Inhalt, Form und Programm des Tractatus 126
7.2.2 Philosophie als radikalisierte Sprachkritik 128
7.2.3 Der Satz als logisches Bild 131
7.3 Philosophische Untersuchungen: Der Gebrauch der Sprache 134
7.3.1 Kritik an der metaphysischen Sprachauffassung 136
7.3.2 Die Pluralität von Sprachspielen 143
7.3.3 Die Aufgabe der Philosophie 148
7.3.4 Sprachspiele und Lebensformen 149
7.4 Zusammenfassung und Ausblick 150
7.5 Literatur 153
8 Der Handlungscharakter der Sprache: John L. Austin 155
8.1 Die pragmatische Wende zur Sprache 155
8.2 Konstative und performative Äußerungen 158
8.2.1 Die Theorie der Unglücksfälle 160
8.2.2 Das Scheitern der Konstativ-Performativ-Unterscheidung 163
8.3 Die Theorie der Sprechakte 166
8.3.1 Lokutionäre, illokutionäre und perlokutionäre Akte 166
8.3.2 John Searles Weiterführung der Sprechakttheorie 169
8.4 Zusammenfassung und Ausblick 170
1 Einleitung 10
1.1 Traditionslinien des Sprachdenkens 11
1.2 Hauptströmungen der Sprachphilosophie 14
1.3 Problemfelder der Sprachphilosophie 16
1.4 Ziel und Aufbau des Bandes 18
1.5 Literatur 21
2 Antike Sprachauffassungen: Platon und Aristoteles 22
2.1 Sprache als Thema der griechischen Philosophie 22
2.2 Platon: Die Richtigkeit der Namen 22
2.2.1 Der Dialog Kratylos 24
2.2.2 Die Dialoge Sophistes und Theaitetos 30
2.3 Aristoteles: Logische und soziale Dimension der Sprache 31
2.3.1 Das semiotische Dreieck 32
2.3.2 Der Aussagesatz 34
2.3.3 Sprache als Kennzeichen des Menschseins 35
2.4 Zusammenfassung und Ausblick 38
2.5 Literatur 39
3 Empiristische und rationalistische Sprachauffassungen: Locke und Leibniz 41
3.1 Empirismus und Rationalismus als Paradigmen der Sprachreflexion 41
3.2 John Locke: Erkenntnistheorie als Sprachkritik 42
3.2.1 Lockes Wende zur Sprache 44
3.2.2 Sprache als Werkzeug und soziales Band 46
3.2.3 Die konstitutive Kraft der Namen 49
3.3 Gottfried Wilhelm Leibniz: Entwurf einer Universalsprache 53
3.3.1 Funktion und Aufgabe der Sprache 54
3.3.2 Die Verknüpfung von Zeichen und Gegenständen 55
3.3.3 Von der natürlichen zur universalen Sprache 58
3.4 Zusammenfassung und Ausblick 59
3.5 Literatur 61
4 Sprache als Medium der Welterschließung: Herder und Humboldt 63
4.1 Hermeneutische Zugänge zur Sprache 63
4.2 Johann Gottfried Herder: Der Ursprung der Sprache 64
4.2.1 Kritik göttlicher und tierischer Sprachursprungstheorien 65
4.2.2 Die menschliche Besonnenheit 67
4.2.3 Der Zusammenhang von Erkennen und Benennen 69
4.3 Wilhelm von Humboldt: Sprache als Weltansicht 71
4.3.1 Die sprachliche Erschlossenheit von Welt 72
4.3.2 Die dialogische Verfasstheit von Sprache 74
4.3.3 Historizität und Kulturalität der Sprache 77
4.4 Zusammenfassung und Ausblick 78
4.5 Literatur 80
5 Die Rhetorizität der Sprache: Friedrich Nietzsche 82
5.1 Rhetorik und Philosophie 82
5.2 Die rhetorische Verfasstheit der Sprache 84
5.3 "Ueber Wahrheit und Lüge" 88
5.3.1 Sprache als Setzungsakt 88
5.3.2 Der metaphorische Ursprung der Begriffe 90
5.4 Die Entwicklung von Sprache und Bewusstsein 93
5.5 Sprache als Interpretation und Machtaneignung 96
5.6 Zusammenfassung und Ausblick 99
5.7 Literatur 101
6 Die logische Analyse der Sprache: Gottlob Frege 104
6.1 Sprache als Möglichkeitsbedingung von Erkenntnis 104
6.2 Sinn und Bedeutung von Eigennamen 106
6.3 Sinn und Bedeutung von Sätzen 111
6.4 Die logische Struktur der Sprache 114
6.4.1 Gerade und ungerade Rede 115
6.4.2 Implikationen und Präsuppositionen 116
6.4.3 Kontext- und Kompositionalitätsprinzip 118
6.5 Zusammenfassung und Ausblick 119
6.6 Literatur 122
7 Von der idealen zur normalen Sprache: Ludwig Wittgenstein 124
7.1 Die Entwicklung von Wittgensteins Sprachdenken 124
7.2 Tractatus: Die logische Abbildtheorie der Sprache 126
7.2.1 Inhalt, Form und Programm des Tractatus 126
7.2.2 Philosophie als radikalisierte Sprachkritik 128
7.2.3 Der Satz als logisches Bild 131
7.3 Philosophische Untersuchungen: Der Gebrauch der Sprache 134
7.3.1 Kritik an der metaphysischen Sprachauffassung 136
7.3.2 Die Pluralität von Sprachspielen 143
7.3.3 Die Aufgabe der Philosophie 148
7.3.4 Sprachspiele und Lebensformen 149
7.4 Zusammenfassung und Ausblick 150
7.5 Literatur 153
8 Der Handlungscharakter der Sprache: John L. Austin 155
8.1 Die pragmatische Wende zur Sprache 155
8.2 Konstative und performative Äußerungen 158
8.2.1 Die Theorie der Unglücksfälle 160
8.2.2 Das Scheitern der Konstativ-Performativ-Unterscheidung 163
8.3 Die Theorie der Sprechakte 166
8.3.1 Lokutionäre, illokutionäre und perlokutionäre Akte 166
8.3.2 John Searles Weiterführung der Sprechakttheorie 169
8.4 Zusammenfassung und Ausblick 170