Pragmatik ist die Disziplin der Semiotik, die sich mit dem Problemkreis beschäftigt, der sich aus dem Verhältnis: Zeichen - zeichenverwendendes Subjekt - Subjekt ergibt.
Als empirische Pragmatik (als Teil der empirischen Linguistik) bezieht sie sich auf die faktischen Bedingungen, Regeln, Konventionen, denen die Kommunikation von Subjekten untereinander über etwas unterliegt und ist als solche unproblematisch. Problematisch dagegen ist der weitgehende Anspruch einer philosophischen Pragmatik, die zu pragmatischen Universalien, zu invarianten Strukturen sinnvoller Rede verstoßen möchte (ideale Sprechsituation) oder die normativ verbindlichen Regeln der Kommunikation als die grundlegenden Bedingungen der Möglichkeit und Gültigkeit zeichenvermittelter Erkenntnis und sinnvoller Argumentation herausheben möchte (Transzendentalpragmatik).
Dabei kann sich die Universal- bzw. Transzendentalpragmatik einerseits auf prominente Aporien berufen, zu denen der Versuch ausschließlich syntaktisch-semantisch orientierter sprachanalytischer Philosophen führte, die Probleme der Pragmatik aus der »ordentlichen« Philosophie zu verdrängen und den empirischen Wissenschaften als ihr genuines Feld zu überlassen, andererseits kann sie darauf verweisen, daß der größte Teil der traditionellen epistemologischen und sprachphilosophischen Probleme systematisch in den Bereich der Pragmatik fällt.
Zum Für und Wider dieser anspruchsvollen Konzeption liegen Beiträge vor von K.-O. Apel, J. Habermas, S. Kanngießer, H. Schnelle und D. Wunderlich.
Als empirische Pragmatik (als Teil der empirischen Linguistik) bezieht sie sich auf die faktischen Bedingungen, Regeln, Konventionen, denen die Kommunikation von Subjekten untereinander über etwas unterliegt und ist als solche unproblematisch. Problematisch dagegen ist der weitgehende Anspruch einer philosophischen Pragmatik, die zu pragmatischen Universalien, zu invarianten Strukturen sinnvoller Rede verstoßen möchte (ideale Sprechsituation) oder die normativ verbindlichen Regeln der Kommunikation als die grundlegenden Bedingungen der Möglichkeit und Gültigkeit zeichenvermittelter Erkenntnis und sinnvoller Argumentation herausheben möchte (Transzendentalpragmatik).
Dabei kann sich die Universal- bzw. Transzendentalpragmatik einerseits auf prominente Aporien berufen, zu denen der Versuch ausschließlich syntaktisch-semantisch orientierter sprachanalytischer Philosophen führte, die Probleme der Pragmatik aus der »ordentlichen« Philosophie zu verdrängen und den empirischen Wissenschaften als ihr genuines Feld zu überlassen, andererseits kann sie darauf verweisen, daß der größte Teil der traditionellen epistemologischen und sprachphilosophischen Probleme systematisch in den Bereich der Pragmatik fällt.
Zum Für und Wider dieser anspruchsvollen Konzeption liegen Beiträge vor von K.-O. Apel, J. Habermas, S. Kanngießer, H. Schnelle und D. Wunderlich.