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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,3, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Grundschuldidaktik und Sachunterricht), Veranstaltung: Begleitveranstaltung zur Praxisphase, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Integration von Sprachbildung in den Fachunterricht beziehungsweise der Umsetzung eines sprachsensiblen Sachunterrichts. Wie dies gelingen kann und worauf die Lehrkraft achten muss, wird in dieser Arbeit erläutert. Anschließend erfolgt eine didaktische Auswertung einer sprachsensiblen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,3, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Grundschuldidaktik und Sachunterricht), Veranstaltung: Begleitveranstaltung zur Praxisphase, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Integration von Sprachbildung in den Fachunterricht beziehungsweise der Umsetzung eines sprachsensiblen Sachunterrichts. Wie dies gelingen kann und worauf die Lehrkraft achten muss, wird in dieser Arbeit erläutert. Anschließend erfolgt eine didaktische Auswertung einer sprachsensiblen Sachunterrichtsstunde zum Thema "Sinnesorgane der Schnecke". Die Forschungsfrage lautet demnach folgendermaßen: Wie kann der Sachunterricht sprachsensibel gestaltet werden, um einen Zugewinn des fachlichen Lernens zu ermöglichen?Studien zeigen, dass viele Lehrkräfte nicht genau wissen, wie sie die sprachlichen und inhaltlichen Lerninhalte im Fachunterricht verbinden können. Doch die sprachlichen Fähigkeiten von Schülern sind für das fachliche Verstehen und das Lernen im Sachunterricht unabdingbar. Unzureichende Kompetenzen der Schüler in der Unterrichtssprache führen zu einer Beeinträchtigung des Kompetenzerwerbs in nahe allen schulischen Bereichen. Des Weiteren ist sich die Forschung einig darüber, dass Fachunterricht zugleich auch Sprachunterricht sein muss. Ahrenholz belegt, dass Schüler mit Migrationshintergrund oft Schwierigkeiten im Fachunterricht haben, welche aus Beschränkungen im Wortschatz resultieren. Walter & Taskinen stellen ebenfalls fest, dass Schüler mit Migrationshintergrund schwächere Schulleistungen erbringen als Kinder aus Familien ohne Migrationshintergrund. Als Grund wird hierfür aber nicht unbedingt der Migrationshintergrund angegeben, sondern einfach fehlende sprachliche Kompetenzen in der Unterrichtssprache. Der Begriff 'Migrationshintergrund' ist zu einer bedeutendsten schulischen Unterscheidungskategorie geworden, sollte jedoch kritisch hinterfragt werden, denn dadurch wird eine Unterteilung in wir und die anderen vorgenommen. Da die Zahl an Kinder, die Deutsch als Zweitsprache erlernen, steigt, muss ebenfalls sichergestellt werden, dass der Sachunterricht nicht an Qualität einbüßt und dass der Unterricht beispielsweise nicht auf Texte oder Fachbegriffe verzichtet. Ein sprachsensibler Unterricht hat die Aufgabe, Sprachbildung in den Fachunterricht zu integrieren. Außerdem wird dabei die sprachliche Heterogenität als etwas Positives dargestellt und nicht nur Schüler mit sprachlichen Defiziten profitieren davon.
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