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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 1, Universität Wien (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Sprachstandsdiagnose und Sprachförderung in der Schule. Das Ziel des Portfolios ist es, den Unterricht in einer multilingualen Gruppe zu erforschen und einen adäquaten Förderplan zu entwickeln, der diese Gruppe in konkreten Gegenständen unterstützt und die Schülerinnen und Schüler mit der deutschen Sprache vertrauter macht. Es besteht aus drei Teilen: Zusammenfassung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 1, Universität Wien (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Sprachstandsdiagnose und Sprachförderung in der Schule. Das Ziel des Portfolios ist es, den Unterricht in einer multilingualen Gruppe zu erforschen und einen adäquaten Förderplan zu entwickeln, der diese Gruppe in konkreten Gegenständen unterstützt und die Schülerinnen und Schüler mit der deutschen Sprache vertrauter macht. Es besteht aus drei Teilen: Zusammenfassung der Pflichtlektüre, Sprachstandsdiagnose anhand eines Transkripts und Entwurf eines individuellen Förderplans.In zahlreichen Schulen in den DACH-Ländern ist der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund derart hoch, dass die Lehrkräfte anfangen mussten, sich darüber Gedanken zu machen, wie man Kinder mit einer anderen Erstsprache als Deutsch zusätzlich im Unterricht unterstützen könnte. Für Lehrkräfte ist es eine große Herausforderung, multilinguale Kinder gleichzeitig in einem bestimmten Gegenstand zu unterrichten und zugleich auch die Sprachförderung miteinzubeziehen. Dadurch, dass diese Kinder eine sprachlich heterogene Gruppe bilden und jedes von ihnen über einen anderen Sprachstand verfügt, ist es überaus notwendig, den Unterricht nicht nur der Vermittlung des Lehrstoffes, sondern auch den individuellen sprachlichen Bedürfnissen von Schülerinnen und Schülern anzupassen.Die Herausforderung ist für Lehrkräfte umso größer, weil Kinder mit der Erstsprache Deutsch diese Förderung nicht in solchem Maß benötigen und sich daher benachteiligt fühlen könnten. Aus diesem Grund wäre es womöglich lohnend, sie dem Fördervorgang anzuschließen und auch sie sprachlich zu fördern. Diese Förderung soll auch dazu beitragen, dass eine Symbiose der beiden Gruppen hergestellt wird. Vor allem ist es wichtig, dass der Sprachunterricht mit dem konkreten Gegenstand in Einklang gebracht wird und beide aneinander lehnend vermittelt werden. Diese Art des Unterrichts ermöglicht auch den Schüler/-innen mit Migrationshintergrund vollständig und ohne Nachteile am Lernprozess teilzunehmen.
Autorenporträt
Ich wurde in der Slowakei in Liptau-Sankt-Nikolaus geboren und gehöre der karpatendeutschen Minderheit an. Nach dem Abitur an der Hotelfachschule in Lucenec bin ich nach Wien gezogen und habe ich angefangen, deutsche Philologie und später auch Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Universität Wien zu studieren. Zurzeit arbeite ich als DaZ-Lehrer in Wien und beschäftige mich mit der neueren deutschen Literatur. Die Schwerpunkte meiner Literaturforschung liegen auf den folgenden Bereichen: Fin de siècle, Wiener Moderne und die deutsche Nachkriegsliteratur.