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In diesem Buch wird der Versuch unternommen, Grundbegriffe und Methoden zur Erfassung der syntaktischen und semantischen Struktur der deutschen Sprache im Hinblick auf ihre Darstellungsfunktion zu entwickeln und in ihrer Anwendung zu erproben. Entstanden ist dieser Versuch nicht aus einem ursprtinglichen und unmittelbaren Interesse an der Sprache selbst, sondern aus der Not wendigkeit, dieses wundersame Instrument "Sprache", das beliebiger Ungenauigkeit wie beliebiger Exaktheit fahig ist, m6glichst genau zu kennen, wenn man es im Dienste der Philosophie als Wissenschaft mit Erfolg anwenden…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch wird der Versuch unternommen, Grundbegriffe und Methoden zur Erfassung der syntaktischen und semantischen Struktur der deutschen Sprache im Hinblick auf ihre Darstellungsfunktion zu entwickeln und in ihrer Anwendung zu erproben. Entstanden ist dieser Versuch nicht aus einem ursprtinglichen und unmittelbaren Interesse an der Sprache selbst, sondern aus der Not wendigkeit, dieses wundersame Instrument "Sprache", das beliebiger Ungenauigkeit wie beliebiger Exaktheit fahig ist, m6glichst genau zu kennen, wenn man es im Dienste der Philosophie als Wissenschaft mit Erfolg anwenden will. Der vorliegende Versuch ist aus logischen Studien und aus Studien zur fruchtbaren Anwendung der modernen Logik auf philosophische Probleme hervorgegangen. 1m Zusammenhang mit logischen, philosophischen und bedeutungsanalytischen Untersuchungen ergab es sich dann von selbst, daB die Sprache, die zuerst bloB als das Instrument wissenschaftlicher Darstellung von Interesse gewesen war, nun zum eigentlichen Gegenstand der Untersuchung wurde, so daB selbstandige Sprachuntersuchungen entstanden, die schlieBlich zu einer Sprachauffassung fUhrten, wie sie, zumindest in grundsatzlicher Weise, in diesem Buch niedergelegt ist. Sie ist weit davon entfernt, als die Sprachauffassung gelten zu wollen, sie will vielmehr nur als eine unter mehreren moglichen Sprachauffassungen angesehen werden. Die Untersuchungen beschranken sich auf die deklarative, kognitive Funktion der deutschen Schriftsprache der Gegenwart. Das will heiBen, daB genetische und sprachgeschichtliche Dberlegungen ebenso auBer Betracht bleiben wie alle Fragen der Konjugation und Deklination, wie die Erorterung der Frage-, Befehl- und Wunschsatze und dgl.