Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Sprachtherapie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Themengebiet der Dysphagien im Erwachsenenalter hat in den letzten Jahren an Bedeutung zugenommen und sich in den verschiedenen therapeutischen Disziplinen sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie weiter etabliert. Der Bereich der kindlichen Dysphagien hingegen ist erst seit jüngster Zeit in den Fokus von Praxis, Forschung und Lehre gerückt. Daher bestehen auch bis heute nur sehr ungenaue Angaben zur Prävalenz. Arvedson und Lefton-Greif (2008) geben an, dass etwa 25% bis 45% der normal entwickelten Kinder sowie 30% bis 80% der Kinder mit Entwicklungsstörungen eine Fütter- bzw. Schluckstörung aufweisen. Schwere Fütter- bzw. Schluckstörungen können bei etwa 3% bis 10% der Kinder beobachtet werden, wobei vor allem Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen, anderen Erkrankungen oder extremer Frühgeburtlichkeit betroffen sind. Feststellen lässt sich ebenfalls, dass die Zahl der Betroffenen weiter ansteigt. Verantwortlich hierfür ist vor allem die Verbesserung der lebenserhaltenden sowie -rettenden technischen Möglichkeiten der Medizin insbesondere für frühgeborene Kinder (Arvedson, 2008).Die Arbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Literatur zum Thema kindliche Dysphagie sowie dem möglichen therapeutischen Vorgehen.
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