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Die Autorin schlägt ein neues methodisches Vorgehen zur Betrachtung der Fachsprachlichkeit vor. Die zentrale Frage besteht darin, welche Eigenschaften der Fachtexte für ihre Nutzer konstitutiv sind und die Wahrnehmung eines Textes als Fachtext begründen. Viele Fachtextsorten weisen eine hohe Konventionalität auf mehreren sprachlichen Ebenen auf. Ihre intensive Verwendung im Berufsalltag führt zur Bildung einer festen Normvorstellung in Bezug auf ihre Eigenschaften. Durch eine konsequente Modifikation der Texte nach mehreren Parametern und eine Beobachtung der Rezeption dieser Texte lassen sich…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin schlägt ein neues methodisches Vorgehen zur Betrachtung der Fachsprachlichkeit vor. Die zentrale Frage besteht darin, welche Eigenschaften der Fachtexte für ihre Nutzer konstitutiv sind und die Wahrnehmung eines Textes als Fachtext begründen. Viele Fachtextsorten weisen eine hohe Konventionalität auf mehreren sprachlichen Ebenen auf. Ihre intensive Verwendung im Berufsalltag führt zur Bildung einer festen Normvorstellung in Bezug auf ihre Eigenschaften. Durch eine konsequente Modifikation der Texte nach mehreren Parametern und eine Beobachtung der Rezeption dieser Texte lassen sich Schlussfolgerungen über die Wahrnehmung und Gewichtung relevanter Texteigenschaften aus der Sicht der Textrezipienten ziehen. Das entwickelte Untersuchungsverfahren wird im Buch insbesondere am Beispiel der Normvorstellung russischer Manager über Vertragstexte dargestellt.
Autorenporträt
Dr. habil. Maria Mushchinina, Studium und Dissertation (2008) an der Universität des Saarlandes, Habilitation (2015) an der Universität Freiburg. Ihre Forschungsinteressen liegen neben der Fachkommunikationsforschung u.a. auch in den Bereichen der kognitiven Linguistik, Translationswissenschaft, Text- und Korpuslinguistik, Soziolinguistik und Sprachdidaktik.