Transparenz und Überlagerung sind das Ergebnis der bildpoetischen Verfahrensweise Marion Steinfellners. Vielfache Farbschichtungen nehmen in sich auf, was die Augenblicke an Wirklichem und Metaphorischem hergeben: Blütenteile und Sprachpartikel, Formen und Volumen, Wendungen und Antworten. Fragil und dauerhaft zugleich erscheint in den Bildern, die in direkter Kommunikation mit den Gedichten entstanden sind, was permanent durchscheint: die Dauer des Flüchtigen, höchst sensibel und entschlossen realisiert.