Das Deutsche und das Niederländische sind sehr eng verwandte Sprachen: Sie gehören beide dem westgermanischen Zweig der indoeuropäischen Sprachfamilie an. Diese enge Verwandtschaft äußert sich nicht zuletzt auf der Ebene der Lexik, die Wortbestände der zwei Sprachen weisen enorm viele Gemeinsamkeiten auf. Einander etymologisch entsprechende Wörter tragen in der Gegenwart jedoch oft nicht mehr die gleiche Bedeutung, in zahlreichen Fällen haben sich unterschiedliche semantische Entwicklungen vollzogen. Doch auch auf rein lexikalischer Ebene ist es zu Veränderungen gekommen gehören diverse Wörter in der einen Sprache doch bis heute dem allgemeinen Sprachgebrauch an, während sie in der anderen Sprache untergegangen oder nur in zurückgedrängter Form erhalten sind. Diese beiden Phänomene stehen im Zentrum der vorliegenden Publikation. Den Ausgangspunkt bildet hierbei die Annahme, dass das Niederländische auf lexikalischer und lexikalisch-semantischer Ebene "ursprünglicher" geblieben sei als das Deutsche. Dieser Behauptung wird anhand zwanzig konkreter Beispiele - in Form von kontrastiven Gegenüberstellungen etymologisch verwandter Wörter - auf den Grund gegangen.
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