In den letzten Jahren haben sich pulsbreitenmodulierte Spannungsquellen-Wechselrichter (PWM-VSI) bei drehzahlvariablen Antrieben aufgrund der internen Steuerung von Spannung und Frequenz innerhalb des Wechselrichters durchgesetzt. Um sowohl die Spannung als auch die Frequenz zu regeln, wurden verschiedene PWM-Methoden für VSI-gespeiste Antriebe entwickelt. Zur Erzeugung des Pulsmusters für VSI-gespeiste Antriebe gibt es hauptsächlich zwei Ansätze, nämlich den digitalen Ansatz (Raumvektoransatz) und den Trägervergleichsansatz. Beim digitalen Ansatz werden die Schaltzeiten berechnet und den Zählern zugeführt, die dann die Schaltzeitpunkte erzeugen. Beim Trägervergleichsverfahren hingegen wird das Referenz- oder Modulationssignal mit einem Trägersignal (in der Regel ein Dreieckssignal) verglichen, und die Schnittpunkte bestimmen die Schaltzeitpunkte für die Wechselrichtergeräte. Unter diesen beiden Ansätzen gewinnt der Trägervergleichsansatz aufgrund seiner einfacheren Implementierung an Bedeutung.
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