17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 2,7, Universität Leipzig (Anglistik), Veranstaltung: Pragmatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Sprechaktes wurde schon immer, auch im Hinblick auf de Saussure"nahezu als Synonym zu Sprechen, zur parole zur Verwendung (im Gegensatz alsozur Sprache, zur langue, zum System) aufgefasst und damit als sekundär bzw.peripher angesehen [...]"1 Doch ist die Grundeinheit der Kommunikation nicht, wieallgemein angenommen das Wort oder der Satz oder das symbolische Zeichen,sondern die Produktion eben jener im Vollzug…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 2,7, Universität Leipzig (Anglistik), Veranstaltung: Pragmatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Sprechaktes wurde schon immer, auch im Hinblick auf de Saussure"nahezu als Synonym zu Sprechen, zur parole zur Verwendung (im Gegensatz alsozur Sprache, zur langue, zum System) aufgefasst und damit als sekundär bzw.peripher angesehen [...]"1 Doch ist die Grundeinheit der Kommunikation nicht, wieallgemein angenommen das Wort oder der Satz oder das symbolische Zeichen,sondern die Produktion eben jener im Vollzug des Sprechaktes.2 In derSprechakttheorie stellt "sich die grundsätzliche Frage [...] nach dem, was wir tun,wenn und indem wir sprechen, und wie wir auf diese Weise auch einen anderendazu bringen können, etwas zu tun (das vielleicht mit Sprache gar nichts mehr zu tunhat)."3 Denn, "[sowohl] Reden als auch konkretes praktisches Tun sind Handlungen[...]"4. Somit liegt die Begründung, warum Sprechakte untersucht werden darin, dass"zu jeder sprachlichen Kommunikation sprachliche Akte gehören."5 Wenn wir also"davon ausgehen, dass einen Satz sagen bedeutet: eine Äußerung machen, d.h. ineiner Situation und zu einem Gegenüber etwas sagen, dann müssen wir damitrechnen, dass jede Äußerung dazu bestimmt ist, eine Handlung zu vollziehen, dassSprechende mit jeder Äußerung ´´etwas tun´´."6Zusammenfassend kann also festgehalten werden "dass Sätze natürlicher Sprachennicht immer deskriptiv sind, dass sie nicht immer wahr oder falsch sind, sondern dasses auch ganz andere Arten von Sätzen gibt- solche, mit denen man Handlungenvollzieht."7 Wie man diese Äußerungen nun klassifizieren und unterscheiden kann,damit beschäftigt sich die Sprechakttheorie.