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An Demenz erkrankt sind allein in Deutschland 1,4 Millionen Menschen. Die Angehörigen und Pflegenden erleben bei ihnen nicht nur einen Abbau von "intellektuellen Funktionen", sondern machen auch ganz andere, ermutigende Erfahrungen im Leben mit den Demenzkranken. Till Velten spricht mit unterschiedlichen Menschen, u.a. einer Theaterintendantin, einem Pfarrer, einer Stimmtrainerin, einem Parapsychologen, einer Aloha-Tänzerin und einem Architekten, über ihre Begegnungen mit Demenzkranken, über Vergessen und Erinnerung, Humor, Zärtlichkeit, Scham und Güte. Einige Essays, u. a. von Inge Jens,…mehr

Produktbeschreibung
An Demenz erkrankt sind allein in Deutschland 1,4 Millionen Menschen. Die Angehörigen und Pflegenden erleben bei ihnen nicht nur einen Abbau von "intellektuellen Funktionen", sondern machen auch ganz andere, ermutigende Erfahrungen im Leben mit den Demenzkranken. Till Velten spricht mit unterschiedlichen Menschen, u.a. einer Theaterintendantin, einem Pfarrer, einer Stimmtrainerin, einem Parapsychologen, einer Aloha-Tänzerin und einem Architekten, über ihre Begegnungen mit Demenzkranken, über Vergessen und Erinnerung, Humor, Zärtlichkeit, Scham und Güte. Einige Essays, u. a. von Inge Jens, sowie eine fotografischer Resonanzraum von Till Velten runden den Band ab.
Autorenporträt
Till Velten, Jahrgang 1961, hat in Düsseldorf bei Gerhard Richter und Fritz Schwegler Kunst und später in Stuttgart Philosophie studiert. Zahlreiche Einzelausstellungen, Publikationen und Lehraufträge an Hochschulen. Seit 2001 ist ein Schwerpunkt seiner Arbeit, in Gesprächen die Erfahrungswelten höchst unterschiedlicher Menschen zur Sprache zu bringen.