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Ludwig van Beethoven endlich verstehen
Viele Melodien Beethovens sind zu Evergreens geworden: Für Elise erklingt auf dem Handy, die Mondscheinsonate in der Hotelbar. Eroica oder Appassionata kurbeln die Fernsehwerbung an, die Arietta jagt uns Schauder über den Rücken und Beethovens Neunte verleiht Staatsakten Ernsthaftigkeit und Würde. Eleonore Büning zeigt in ihrem Buch, wo die Spuren des Musikgenies heute überall zu finden sind. Ebenso begeisternd wie kenntnisreich lässt sie den Leser teilhaben an Leben und Werk des Komponisten:
- War Beethoven ein Wunderkind?
- Wer waren die
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Produktbeschreibung
Ludwig van Beethoven endlich verstehen

Viele Melodien Beethovens sind zu Evergreens geworden: Für Elise erklingt auf dem Handy, die Mondscheinsonate in der Hotelbar. Eroica oder Appassionata kurbeln die Fernsehwerbung an, die Arietta jagt uns Schauder über den Rücken und Beethovens Neunte verleiht Staatsakten Ernsthaftigkeit und Würde. Eleonore Büning zeigt in ihrem Buch, wo die Spuren des Musikgenies heute überall zu finden sind. Ebenso begeisternd wie kenntnisreich lässt sie den Leser teilhaben an Leben und Werk des Komponisten:

- War Beethoven ein Wunderkind?

- Wer waren die musikalischen Vorbilder des Komponisten?

- Warum bewegt uns seine Musik rund 250 Jahre nach seiner Geburt immer noch?

Auf solche und viele weitere Fragen antwortet Eleonore Büning in diesem besonderen Buch, mit dem sie vor allem eines im Sinn hat: Menschen für Ludwig van Beethoven zu begeistern, sie zu seiner Musik zu verführen. Freude schöner Götterfunken: eine Liebeserklärung an die klassische Musik Eleonore Büning ist eine der renommiertesten Musikkritikerinnen Deutschlands. Sie führt den Leser leidenschaftlich und kompetent durch die Welt Beethovens. Seine Kompositionen haben schon immer polarisiert und die Zuhörer emotional berührt. Auch heute lassen wir uns immer wieder aufs Neue von seiner Musik begeistern. »Sprechen wir über Beethoven« ist ein außergewöhnliches Musiker-Porträt, das aus einem enormen Wissen schöpft. Büning spannt einen Bogen über die Jahrhunderte und stellt Beethovens Biografie in einen größeren Zusammenhang.

Getragen wird dieses außergewöhnliche Sachbuch von einer bedingungslosen Liebe zur klassischen Musik, die beste Unterhaltung garantiert, und die dieses Buch zu einem besonderen Geschenk für alle Musikliebhaber und Klassikfreunde macht.
Autorenporträt
Eleonore Büning, 1952 geboren, war von 1993 bis 1997 Musikredakteurin der ZEIT, ehe sie dann bis 2017 als Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig war. Zudem schrieb sie unter anderem für die Weltwoche, den Tagesspiegel und die taz. Darüber hinaus moderiert sie Musiksendungen für SWR und WDR und ist seit 2011 Vorsitzende des Preises der deutschen Schallplattenkritik.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.12.2018

Lust auf Beethoven

Noch kein Komponist vor Ludwig van Beethoven ist jemals so "in Haft genommen worden für die Formen, Normen und Standards der Musik, die nach ihm entstanden ist: Alle ethischen und ästhetischen Werte der klassisch-romantischen Musik leiten sich von Beethoven her", schreibt Eleonore Büning, von 1997 bis 2017 Redakteurin im Feuilleton dieser Zeitung, in ihrem neuen Buch über Ludwig van Beethoven. Es ist nicht ihr erstes. Schon mit der Studie "Wie Beethoven auf den Sockel kam" über die Wirkungsgeschichte der Figur "Beethoven" hatte sie 1992 der Forschung wichtige Impulse verliehen. Ihr neues Buch versteht sich aber weniger als Forschungsbeitrag denn als "Musikverführer" und wendet sich an alle, die sich von Beethovens Werk berühren und erschüttern lassen oder zum Nach- und Weiterdenken angeregt werden wollen. In 26 Kapiteln gehen anekdotische Unterhaltung und dichte musikalische Betrachtung Hand in Hand. Man erfährt, wer Beethovens Lehrer Johann Gottlieb Neefe und wer seine "Unsterbliche Geliebte" Josephine von Brunsvik war, aber auch, dass es einen "Kriechstrom" gibt zwischen der Klaviersonate op. 28 und der Symphonie op. 68. Kenntnis der Forschungsliteratur und eigene musikalische Anschauung profitieren wechselseitig voneinander - mit nur einem Ziel: Lust auf das Hören von Beethoven zu wecken.

jbm.

Eleonore Büning: "Sprechen wir über Beethoven". Ein Musikverführer. Benevento Verlag, Salzburg / München 2018. 351 S., geb., 24.- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Alain Claude Sulzer schwärmt von den Beethoven-Kenntnissen seiner Kollegin Eleonore Büning. Wie die ehemalige Musikredakteurin der FAZ sich Beethovens Werk und Talent nähert, es deutet und vermittelt, findet Sulzer phänomenal. Ein Buch für Laien und Liebhaber, versichert er, auch wenn nicht alles darin immer unmittelbar verständlich sei. Die Einblicke, mit denen die Autorin aufwartet, etwa über Karajans Fähigkeit, Beethovens detaillierte Vorgaben zu erfüllen, ihr gekonntes Springen zwischen Werkgattungen, Epochen und Interpretationsstilen sowie die implizite Aufforderung, die Lektüre immer wieder mit Hörbeispielen zu erweitern, machen das Buch für Sulzer zum Genuss. Die Erfahrung der Autorin, ihre intime Quellenkenntnis und ihr Wissen um die Interpretationsgeschichte und die Biografie des Künstlers, vor allem aber die Leichtigkeit, mit der hier Wissen präsentiert wird, machen den Rezensenten rundum glücklich.

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