Seit Jahrhunderten befasst sich die Schweiz mit der Frage, ob sie sich aussenpolitisch öffnen soll und wie diese Öffnung auszusehen hat. Im 20. Jahrhundert beherrschte diese Debatte die schweizerische Aussenpolitik wie keine andere, da mit den beiden Weltkriegen, den verschiedenen Versuchen, die europäischen Nationen in ein gemeinschaftliches Gebilde zu führen, und schliesslich mit dereuropäischen Einigung auch die Existenz der Schweiz als Kleinstaat in Europainfrage gestellt wurde. Zehn herausragende Reden und Texte bedeutender Schweizer Persönlichkeiten spiegeln die Überlegungen zum Verhältnis der Schweiz zu Europa in den vergangenen 100 Jahren. Zu Beginn jedes Kapitels werden der Redner bzw. der Autor oder die Autorin eingeführt, der zeitgeschichtliche Hintergrund erläutert und die Bezüge zur Biografie der Person hergestellt. Auf die Einführung folgt jeweils der Originaltext.
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