Ziel dieser Studie war es, den Einfluss einiger persönlicher Faktoren, Sprechangst und Sprachkompetenz auf die Sprechkompetenz der Schüler in der zweiten Sprache zu untersuchen. Die Skala "Second Language Classroom Anxiety Scale" wurde verwendet, um die Angst der Schüler vor der Verwendung von Englisch als Zweitsprache zu messen. Außerdem kommt die Simulation von Vorstellungsgesprächen mit ausgewählten Schülern der 11. Klasse zum Einsatz. Die Ergebnisse zeigten, dass die Mehrheit der Studierenden auf Nicht-MINT-Fächer spezialisiert ist und deren Eltern keinen Hochschulabschluss besitzen. Diese Schüler zeigten ein durchschnittliches Maß an Sprechangst, was die Tendenz widerspiegelt, ein geringes Selbstvertrauen zu zeigen, wenn sie aufgefordert werden, in englischer Sprache zu sprechen, aber nicht auf das Gespräch vorbereitet sind. Dieselben Schüler zeigten auch bemerkenswert geringe sprachliche Kompetenzen in Bezug auf Grammatik, Verständnis und Wortschatz. Weitere Analysen zeigten, dass die sprachliche Kompetenz die Sprechkompetenz des Studierenden im Vorstellungsgespräch maßgeblich beeinflusste. Die Erkenntnisse dienten als Grundlage für die Entwicklung eines Interventionsprogramms.