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"Sprich, damit ich dich sehe, und höre, was ich nicht sagen will!" In dieser Form bilden die beiden Sätze ein Art Programm. Sie sind das unübertreffliche Leitmotiv für alle Versuche, die Grenzen des menschlichen Miteinanders zu überwinden für Versuche, die um die Klippen und Untiefen menschlicher Kommunikation wissen, sich aber dennoch bemühen, den Mitmenschen zu erreichen, so gut es nun einmal geht. Und hoffentlich ein wenig besser als sonst! Denn meistens, das wissen wir aus schmerzlicher Erfahrung nur allzu genau, geht es ja gar nicht gut. Dieses Nachsinnen darüber, was wirklich wichtig…mehr

Produktbeschreibung
"Sprich, damit ich dich sehe, und höre, was ich nicht sagen will!" In dieser Form bilden die beiden Sätze ein Art Programm. Sie sind das unübertreffliche Leitmotiv für alle Versuche, die Grenzen des menschlichen Miteinanders zu überwinden für Versuche, die um die Klippen und Untiefen menschlicher Kommunikation wissen, sich aber dennoch bemühen, den Mitmenschen zu erreichen, so gut es nun einmal geht. Und hoffentlich ein wenig besser als sonst! Denn meistens, das wissen wir aus schmerzlicher Erfahrung nur allzu genau, geht es ja gar nicht gut. Dieses Nachsinnen darüber, was wirklich wichtig ist, soll im vorliegenden Buch durch achtundzwanzig Meditationen gefördert werden, die sich etliche Texte der Weltliteratur zum Gegenstand nehmen, und zwar überwiegend - aber keineswegs ausschließlich - kurze Gedichte. Im Übrigen: "Censio ergo sum". (Ich urteile, also bin ich")
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Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. Walter Machtemes Walter Machtemes ist Arzt, Philosoph und Soziologe. Er hat in vielen Lebens- und Arbeitsjahren Erfahrungen sammeln können in der klinischen und ambulanten Psychiatrie und Psychotherapie, in der Erwachse-nenbildung sowie als Hochschullehrer und ist Autor zahlreicher Bücher und wissenschaftlicher Publikatio-nen. Sein Denken und sein Handeln sind geprägt durch viele Aufenthalte in asiatischen Ländern. Seinen Arbeitsschwerpunkt findet er bei den suchenden Menschen, die sich selbst und ihre körperliche, seelische und soziale Sicherheit (vorübergehend) verloren haben. Er will mit den Leidenden ("Patienten") hinter die Fassaden des Alltags schauen, gemeinsam mit ihnen Konflikte lösen und helfen Gleichgewicht wiederherzustellen.