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Zwei Entscheidungen mit ungewissem Ausgang, die eine erzwungen, die andere gewagt, beeinflussen deutlich den Lebensweg des Autors. Er riskiert 1958, gleich nach der Hochzeit, mit seiner Frau die Flucht aus der DDR, fasst zunächst in Wilhelmshaven Fuß und wagt dann den zweiten Schritt ins Ungewisse: Als Lehrer geht er 1964 mit seiner Familie für fünf Jahre nach Chile. Nach einer sechswöchigen Überfahrt auf einem Frachtschiff lernt er dieses Land kennen und schließt auch die Nachbarländer bei seinen Erkundungen mit ein. Seine Erinnerungen bieten Spannung pur und fesseln durch eine bildhafte und…mehr

Produktbeschreibung
Zwei Entscheidungen mit ungewissem Ausgang, die eine erzwungen, die andere gewagt, beeinflussen deutlich den Lebensweg des Autors. Er riskiert 1958, gleich nach der Hochzeit, mit seiner Frau die Flucht aus der DDR, fasst zunächst in Wilhelmshaven Fuß und wagt dann den zweiten Schritt ins Ungewisse: Als Lehrer geht er 1964 mit seiner Familie für fünf Jahre nach Chile. Nach einer sechswöchigen Überfahrt auf einem Frachtschiff lernt er dieses Land kennen und schließt auch die Nachbarländer bei seinen Erkundungen mit ein. Seine Erinnerungen bieten Spannung pur und fesseln durch eine bildhafte und unterhaltsame Erzählweise. Der Leser fühlt sich mitgenommen in einen abwechslungsreichen Alltag und ist bei abenteuerlichen Reisen dabei, auch bei solchen mit ungewissem Ausgang.
Autorenporträt
Manfred Sandner, 1935 in Falkenstein im Vogtland geboren, wuchs in der DDR auf. Der Beruf des Hochbauingenieurs wurde ihm verwehrt, so begann er 1952 das Studium der Pädagogik mit den Fächern Mathematik und Physik an der Karl-Marx-Universität in Leipzig. Kurz nach seiner Hochzeit sollte er sich 1958 bei der Kasernierten Volkspolizei verpflichten, was ihn und seine Frau letztendlich zur Flucht bewegte. 1959 wurde ihnen in Wilhelmshaven ein Sohn geboren, nur zwei Jahre später folgte eine Tochter. 1964 entschied er sich, mit seiner Familie für fünf Jahre nach Chile zu gehen. Er arbeitete dort als hochgeschätzter und erfolgreicher Lehrer. 1967 erblickte der zweite Sohn das Licht der Welt. In den fünf Jahren in Chile infizierte sich die Familie mit dem Fernwehvirus, der sie 1975 wieder nach Chile lockte. Das Ehepaar ging schließlich 1989 noch einmal in dieses liebenswerte Land und kehrte erst 2013 endgültig nach Deutschland zurück.