Es gab sie, die DEFA-Filme, die beim Blick auf das Kinoprogramm nur wenig Interesse erwecken konnten. Aber es gab auch jene, die Hunderttausende Menschen vor die Leinwand holten - und das nicht nur in der DDR. Die Macher befanden sich stets im Spannungsverhältnis von politischen Erwartungen und eigenem künstlerischen Anspruch. Im vorliegenden, reich illustrierten Band zum 60. Jahrestag der DEFA-Gründung erzählen jene, die dabei waren, von den Hoffnungen und Enttäuschungen, den Widrigkeiten und Annehmlichkeiten einer untergegangenen Filmproduktion. Mehr als 40 Regisseure, Szenaristen, Dramaturgen, Schauspieler, Produktionsleiter und Kostümbildner kommen zu Wort und geben Einblick in die Entstehungsbedingungen von rund 100 Filmen. Aus über 400 Stunden Interviews der DEFA-Stiftung, des Filmmuseums Potsdam und von Zeitzeugen-TV ist so eine authentische Innensicht entstanden, die bei den bisherigen Darstellungen stets vermisst wurde.
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