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Ein Abriß der theoretischen Wegbereiter des kollektiven künstlerischen Schaffens zeigt die Bedeutung der Gemeinschaftsarbeit für die Produktionsästhetik des 20. Jahrhunderts.
Gemeinschaftsarbeiten - Kunstwerke von mehr als einem Autor - sind im 20. Jahrhundert keine Seltenheit. Nicht nur die Dadaisten, die Surrealisten oder die Gruppe Cobra haben regelmäßig gemeinschaftlich gearbeitet, auch von August Macke und Franz Marc oder Jackson Pollock sind Beispiele bekannt. Modelle künstlerischer Gemeinschaftlichkeit gab es bereits im 19. Jahrhundert. Gefordert wurde Gemeinschaftsarbeit im Rahmen…mehr

Produktbeschreibung
Ein Abriß der theoretischen Wegbereiter des kollektiven künstlerischen Schaffens zeigt die Bedeutung der Gemeinschaftsarbeit für die Produktionsästhetik des 20. Jahrhunderts.

Gemeinschaftsarbeiten - Kunstwerke von mehr als einem Autor - sind im 20. Jahrhundert keine Seltenheit. Nicht nur die Dadaisten, die Surrealisten oder die Gruppe Cobra haben regelmäßig gemeinschaftlich gearbeitet, auch von August Macke und Franz Marc oder Jackson Pollock sind Beispiele bekannt. Modelle künstlerischer Gemeinschaftlichkeit gab es bereits im 19. Jahrhundert. Gefordert wurde Gemeinschaftsarbeit im Rahmen von Theorien zur Volkskunst, zur Kathedrale als nationalem Gesamtkunstwerk, oder im Zusammenhang mit der Vorstellung, jeder Mensch sei ein Künstler. Die frühesten Realisierungen von Gemeinschaftsarbeit gab es jedoch erst im 20. Jahrhundert. Im Zentrum der Untersuchung stehen die vielfältigen Gemeinschaftsarbeiten der 60er Jahre. Chronologisch werden die Gemeinschaftsarbeiten der deutschenGruppe SPUR vorgestellt. Nina Zimmer vergleicht sie mit Formen des kollektiven künstlerischen Schaffens in Europa und den USA bei Gruppen wie den Nouveaux Réalistes, FLUXUS, Art & Language, Enne, Equipo Cronica, NUL, ZERO oder GRAV.
Autorenporträt
Nina Zimmer, geb. 1973; Studium der Vor-und Frühgeschichte in Bordeaux, der Kunstgeschichte, Publizistik und Romanistik in Münster, Hamburg und Göttingen; DAAD-Stipendium New York; freie Journalistin und Stipendiatin am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München; bisherige Veröffentlichungen: "Janne Räisänen - ein Sampler" in: Ausstellungskatalog Kunstverein Göttingen 2001