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Der Anerkennungsbegriff ist heute zum Schlüsselbegriff der Ethik geworden und hat als ein solcher zunehmend auch im sozial- und erziehungswissenschaftlichen Diskurs an Bedeutung gewonnen. Dabei gilt Anerkennung vielfach als normative Richtschnur, mit der sich (pädagogische) Beziehungen und Praxen bewerten lassen. Vor diesem Hintergrund unternimmt die Arbeit eine Spurensuche zur Anerkennungskategorie. Mittels Rekonstruktion verschiedener Anerkennungskonzepte werden Bedeutungsgehalte und Dimensionen der 'Anerkennung' herausgearbeitet und auf sozial- und erziehungswissenschaftliche…mehr

Produktbeschreibung
Der Anerkennungsbegriff ist heute zum Schlüsselbegriff der Ethik geworden und hat als ein solcher zunehmend auch im sozial- und erziehungswissenschaftlichen Diskurs an Bedeutung gewonnen. Dabei gilt Anerkennung vielfach als normative Richtschnur, mit der sich (pädagogische) Beziehungen und Praxen bewerten lassen. Vor diesem Hintergrund unternimmt die Arbeit eine Spurensuche zur Anerkennungskategorie. Mittels Rekonstruktion verschiedener Anerkennungskonzepte werden Bedeutungsgehalte und Dimensionen der 'Anerkennung' herausgearbeitet und auf sozial- und erziehungswissenschaftliche Problemstellungen bezogen. Die Studien loten die Reichweite jeweiliger Anerkennungsverständnisse aus und entfalten im Rückgriff auf macht- und alteritätstheoretische Positionen ein analytisch justiertes Verständnis von Anerkennung, mit dem zugleich neue Perspektiven auf den ethischen wie den pädagogischen Gehalt der Anerkennungskategorie eröffnet werden.
Autorenporträt
Dr. Nicole Balzer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der WWU Münster.
Rezensionen
"... erweiterte und neue Blicke auf Anerkennung als eine mehrdeutige und vor allem auch als spannungsreiche Kategorie für die soziale und pädagogische Praxis. ... Das Buch ist eine materialreiche und informative, anspruchs- und voraussetzungsvolle Rekonstruktion einer pädagogische Kategorie und Dimension dessen lektüre vor allem theoretisch inspirierte Leser/-innen auf ihre Kosten kommen lässt." (Benno Hafeneger, in: Journal für Politische Bildung, Jg. 5, Heft 3, 2015)