Sie liegen vor Wolbecker Häusern: Stolpersteine, die an jüdische Familien erinnern. Sie gehörten wie selbstverständlich zum Dorf- und Vereinsleben, bis sie in den dreißiger Jahren isoliert und vertrieben wurden. Wenige konnten emigrieren, die meisten wurden deportiert
Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Wolbeck erstellten Lebensfragmente, verfassten erste Gedenkblätter. Die Herausgeber haben weiter nachgefragt, Familiengeschichten rekonstruiert, konkrete Erinnerungszugänge freigelegt, bei Angehörigen recherchiert und sie eingeladen, ein Patennetzwerk für Stolpersteine aufgebaut, bestehend aus Nachbarn, Schülern und Vereinen.
Stolpersteine erinnern vor den Häusern, eine Gedenkstelle erinnert auf dem alten jüdischen Friedhof; in diesem Sammelband werden - in aller Unvollständigkeit - Lebensgeschichten anschaulich, die bis heute nachwirken.
Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Wolbeck erstellten Lebensfragmente, verfassten erste Gedenkblätter. Die Herausgeber haben weiter nachgefragt, Familiengeschichten rekonstruiert, konkrete Erinnerungszugänge freigelegt, bei Angehörigen recherchiert und sie eingeladen, ein Patennetzwerk für Stolpersteine aufgebaut, bestehend aus Nachbarn, Schülern und Vereinen.
Stolpersteine erinnern vor den Häusern, eine Gedenkstelle erinnert auf dem alten jüdischen Friedhof; in diesem Sammelband werden - in aller Unvollständigkeit - Lebensgeschichten anschaulich, die bis heute nachwirken.