Ein pensionierter Beamter hat Angst vor Wasser und sieht Geister. Ist er verrückt geworden oder holt ihn sein eigenes Versagen ein? Ein wenig begabter und nicht gerade tapferer Journalist gerät unvermittelt in bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen kriminellen Banden. Ist es Liebe oder aber ein plötzlich erwachtes Verantwortungsbewusstsein, dass er über sich selbst hinauswächst? Derselbe Journalist recherchiert später über angebliche Hinterlassenschaften des Naziregimes und stößt auf Zeugnisse eines Massenmordes. Können solche Verbrechen einen Weg in die Zukunft oder gar zu den Sternen ebnen? Auf grausige Funde stößt auch ein Trupp von Soldaten, der sich in einer Zeit, die nicht die unsere ist, durch eine vom Urwald überwucherte Ruinenlandschaft schlägt. Was die Männer inmitten eines unzugänglichen Territoriums finden, lässt sie am Sinn ihres Auftrags zweifeln. Die vier Erzählungen dieses Bandes thematisieren moralische Konflikte im Grenzbereich zwischen Phantastik und Realität, schildern Erlebnisse der Helden in der Vergangenheit, in der Gegenwart oder aber in einem möglichen Morgen.