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"Die Macht Deutschlands ist groß, aber so, dass man sich ihrer nicht bedienen kann", sagte 1508 Niccolo Macciavelli, der große italienische Machttheoretiker. Gab es ein Zuwenig an nationaler deutscher Machtentfaltung? Warum und bis wann hat das gegolten?Was war heilig, was war römisch, was war deutsch am Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und warum hieß es nicht einfach "Deutsches Reich"?Was hat die Traumdeutung des Propheten Daniel aus dem Alten Testament mit dieser Namensgebung und dem "himmlischen deutschen Sonderweg" zu tun?Hat das Haus Habsburg im Dreißigjährigen Krieg das Volk…mehr

Produktbeschreibung
"Die Macht Deutschlands ist groß, aber so, dass man sich ihrer nicht bedienen kann", sagte 1508 Niccolo Macciavelli, der große italienische Machttheoretiker. Gab es ein Zuwenig an nationaler deutscher Machtentfaltung? Warum und bis wann hat das gegolten?Was war heilig, was war römisch, was war deutsch am Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und warum hieß es nicht einfach "Deutsches Reich"?Was hat die Traumdeutung des Propheten Daniel aus dem Alten Testament mit dieser Namensgebung und dem "himmlischen deutschen Sonderweg" zu tun?Hat das Haus Habsburg im Dreißigjährigen Krieg das Volk verraten? Warum?Was hat der Ablasshandel der römischen Kirche mit dem Strukturvertrieb heutiger Wall-Street-Derivate gemein?Wurde die Deutsche Hanse auf dem Altar kaiserlicher Romhörigkeit geopfert?Hat der Prophet Daniel die Globalisierung und die heutigen Flüchtlingsströme vorhergesehen?
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Autorenporträt
Klaus Dreessen studierte Volkswirtschaft in Münster und Hamburg und promovierte mit einem Thema über die DDR (erschienen 1973 bei J.C.B. Mohr, Tübingen). Er ist Autor mehrerer Sachbücher und befasst sich seit vielen Jahren mit der Frage nach den Ursachen des deutschen Sonderwegs in der Geschichte. Wie schon in seinem ersten Buch mit dem Titel Spurensuche - auf der Fährte zum deutschen Sonderweg geht der Autor auch hier der Frage nach der geschichtlichen Identität Deutschlands nach. Klaus Dreessen gehört keiner politischen Partei oder Gruppierung an. Er schreibt für ein breites Publikum, das sich dafür interessiert, weshalb Deutschland heute da steht, wo es steht, weshalb es siebzig Jahre nach Kriegsende immer noch als ein von Neurosen geplagtes Volk ist. Auch dieses Buch ist keine trockene Kost für Historiker, sondern eine überaus spannende, unterhaltsam geschriebene und lehrreiche Erzählung der Geschichte und zugleich eine Aufzeichnung von guten Gründen, die es nahelegen, im Vertrauen auf eine grundsolide, tausendjährige deutsche Geschichte neurotische Anwandlungen ad acta zu legen und den notwendigen Schritt in die erlösende Normalität zu tun.